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Welcher Logik folgen die medialen Diskurse über den EU-Beitritt der Türkei, wie werden Grenzen zwischen dem Eigenen und dem Fremden konstruiert und Identitätsfragen verhandelt? Diese Diskursanalyse der Diskussionen um den EU-Beitritt der Türkei in der Jungen Freiheit, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Tageszeitung (taz) im Zeitraum zwischen 2002 und 2004 arbeitet signifikante mediale Bilder und Argumentationsstränge heraus, anhand derer aufgezeigt wird, wie über Bedrohungsszenarien und Ethnisierungsprozesse symbolische Grenzziehungen zwischen der EU und der Türkei gezogen werden. Es…mehr

Produktbeschreibung
Welcher Logik folgen die medialen Diskurse über den
EU-Beitritt der Türkei, wie werden Grenzen zwischen
dem Eigenen und dem Fremden konstruiert und
Identitätsfragen verhandelt? Diese Diskursanalyse der
Diskussionen um den EU-Beitritt der Türkei in der
Jungen Freiheit, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
und der Tageszeitung (taz) im Zeitraum zwischen 2002
und 2004 arbeitet signifikante mediale
Bilder und Argumentationsstränge heraus, anhand derer
aufgezeigt wird, wie über Bedrohungsszenarien und
Ethnisierungsprozesse symbolische Grenzziehungen
zwischen der EU und der Türkei gezogen werden. Es
geht dabei weniger um eine Bewertung der medialen
Diskurse als um die Darstellung des diskursiven
Rahmens, innerhalb dessen über eine Mitgliedschaft
des Landes am Bosporus in der EU diskutiert wird.
Hinterfragt wird nicht nur die als natürlich
repräsentierte Grenze zwischen dem Islam und Europa
in den kulturalistisch argumentierenden Diskursen,
sondern auch die Diskursverschränkungen in eher progressiven Diskursen.
Autorenporträt
Katrin Jullien hat an der Philipps-Universität Marburg
Europäische Ethnologie studiert. Im Rahmenn dieses Studiums ist
auch die vorliegende Arbeit entstanden. Anschließend hat sie das
Masterprogramm Europawissenschaften der HU, FU und TU Berlin
absolviert. Katrin Jullien lebt in Berlin.