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Wollen wir ein Werk als das Kunstwerk erfassen, welches es tatsächlich ist, dann stellt sich uns stets die Frage, was im Hinblick auf dieses Werk von Relevanz ist und was nicht. Wer oder was jedoch entscheidet, wie diese Frage im Einzelnen zu beantworten ist? Wie also wir das Relevante eines künstlerischen Objektes oder Ereignisses eigentlich bestimmt, wie wird diese Bestimmung gerechtfertigt, und auf welche Instanzen wird sich hierbei berufen bzw. sollte man sich berufen? Der vorliegende Band widmet sich diesen und ähnlichen Fragen. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Umstand, dass seit der…mehr

Produktbeschreibung
Wollen wir ein Werk als das Kunstwerk erfassen, welches es tatsächlich ist, dann stellt sich uns stets die Frage, was im Hinblick auf dieses Werk von Relevanz ist und was nicht. Wer oder was jedoch entscheidet, wie diese Frage im Einzelnen zu beantworten ist? Wie also wir das Relevante eines künstlerischen Objektes oder Ereignisses eigentlich bestimmt, wie wird diese Bestimmung gerechtfertigt, und auf welche Instanzen wird sich hierbei berufen bzw. sollte man sich berufen? Der vorliegende Band widmet sich diesen und ähnlichen Fragen. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Umstand, dass seit der Moderne Kontingenzen im Sinne von flüchtigen Prozessen und Zufällen, die in ihrer Spezifik durch nichts Kunstrelevantes bedingt zu sein scheinen, häufig zu den relevanten Eigenschaften eines Kunstwerks erklärt werden.
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Autorenporträt
PD Dr. phil. Ass. Iur. Frédéric Döhl, Musikwissenschaftler und Jurist, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Musik und Musikwissenschaft der Technischen Universität Dortmund. Zuvor war er von 2007-14 am SFB 626 'Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste' an der Freien Universität Berlin.

Daniel Martin Feige, geboren 1976, absolvierte von 1998 bis 1999 ein Jazz-Piano-Studium am Sweelinck-Konservatorium von Amsterdam. Von 1999 bis 2005 studierte er Philosophie, neuere deutsche Literaturwissenschaft und Psychologie an den Universitäten Gießen und Frankfurt am Main. 2009 Promotion in Philosophie an der Universität Frankfurt am Main. Seit 2009 ist Daniel Martin Feige wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 626 "Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste" an der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Philosophische Ästhetik und Philosophie der Kunst (bes. Film, Musik und Literatur), Deutscher Idealismus, Philosophische Hermeneutik, Geschichtsphilosophie