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«Alles halb so schlimm», werden Sie denken, und ich pflichte Ihnen bei.
Es gibt wenige, die Literatur in solcher Meisterschaft inszenieren, wie das Roger Monnerat vermag. In seinen Texten prallen Grausames und Sentimentales aufeinander, und eine genaue und nüchterne Sprache wechselt wie selbstverständlich mit einer poetischen, vom Glauben an Zeichen und Wunder gesättigten Fabulierkunst. Roger Monnerats erster Erzählband Konturen des Unglücks und eine schöne Geschichte zeigt eine vollkommen neue Facette des Basler Schriftstellers. Der Ich-Erzähler dieser acht Geschichten hat sich, anders…mehr

Produktbeschreibung
«Alles halb so schlimm», werden Sie denken, und ich pflichte Ihnen bei.

Es gibt wenige, die Literatur in solcher Meisterschaft inszenieren, wie das Roger Monnerat vermag. In seinen Texten prallen Grausames und Sentimentales aufeinander, und eine genaue und nüchterne Sprache wechselt wie selbstverständlich mit einer poetischen, vom Glauben an Zeichen und Wunder gesättigten Fabulierkunst.
Roger Monnerats erster Erzählband Konturen des Unglücks und eine schöne Geschichte zeigt eine vollkommen neue Facette des Basler Schriftstellers. Der Ich-Erzähler dieser acht Geschichten hat sich, anders noch als in den drei Romanen, von der Biographie des Autors gelöst.
Die neu gewonnene Freiheit nutzt Monnerat. Ungemein verdichtet erzählt er von seinen in Verbrechen oder in Liebesabenteuer verstrickten Figuren. Helden, denen er mit psychologischer Brillanz Widersprüchliches auf den Leib schreibt, die - Krimileser werden das schnell einmal merken - immer wieder an die eigenwilligen Charaktere inCharles Willefords Geschichten erinnern.
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Autorenporträt
Roger Monnerat, Jahrgang 1949, in Basel geboren, frühe Kindheit in Saignelégier (Jura), danach aufgewachsen in Birsfelden, Schulen in Birsfelden, Muttenz und Basel, Abschluss 1969 mit der Matura am naturwissenschaftlichen Gymnasium. Reisen, Gelegenheitsarbeit und Engagement in der damaligen Neuen Linken.
1981 Mitbegründer der Wochenzeitung W0Z, bis 2003 Redaktor bei der W0Z. 1989 Mitbegründer der Basler Stadtzeitung Dementi, Mitarbeit als Kolumnist bis 1992.