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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wagte niemand der Annahme zu widersprechen, dass die traditionellen und wirtschaftlich etwas zurückgebliebenen Länder, wie Japan, Deutschland oder andere Kontinentaleuropas, nahezu vollständig die Eigenheiten der erfolgreichen amerikanischen Corporate Governance übernehmen werden. Doch die angebliche Überlegenheit kam Mitte der 90er…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wagte niemand der Annahme zu widersprechen, dass die traditionellen und wirtschaftlich etwas zurückgebliebenen Länder, wie Japan, Deutschland oder andere Kontinentaleuropas, nahezu vollständig die Eigenheiten der erfolgreichen amerikanischen Corporate Governance übernehmen werden. Doch die angebliche Überlegenheit kam Mitte der 90er Jahre durch viele Unternehmenskrisen ins Wanken. Die Corporate Governance ist Gegenstand eines ständigen Lernprozesses. Aus diesem Grund realisierte man mehr und mehr den Mangel an Forschungsbeiträgen über ländervergleichende Studien ( Comparative Corporate Governance ). Um das eigene System zu optimieren, ist die Gegenüberstellung mit ausländischen notwendig geworden. Diese Vergleiche haben konsequenterweise auch dazu geführt, dass man in manchen Teilbereichen von einer Annäherung des anglo-amerikanischen und des deutschen Corporate Governance-Systems spricht.
Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit ist es, den Wandel im Bereich der Corporate Governance herauszufiltern und diesen unter Konvergenzgesichtspunkten zu bewerten. Dabei soll zuerst Definition und Aufstieg des heute verwendeten Corporate Governance-Begriffs in die wissenschaftliche Forschung in Kapitel 2 aufgezeigt werden.
Im 3. Kapitel werden Ursachen für mögliche Annäherungsansätze formuliert.
Beginnend mit dem 4. Kapitel werden drei Komponenten (vom Verfasser auch als Klammern bezeichnet), innerhalb derer Indizien zu einer Konvergenz anmuten, kritisch beleuchtet. Dieses erste Kapitel beschäftigt sich mit einer möglichen Angleichung der internationalen Unternehmensverfassungen, wogegen sich das 5. mit dem Wandel in der Interessensvertretung und das 6. mit Umbrüchen in den Führungsprinzipien auseinandersetzt. Der Schwerpunkt liegt auf der Fokussierung des anglo-amerikanischen Corporate Governance-Verständnisses und dem des deutschen, wobei bei ersterem verstärkt auf die Vereinigten Staaten eingegangen wird. Die Kapitel werden jeweils durch eine deskriptive Gegenüberstellung der beiden unterschiedlichen Systeme eingeleitet, um ein solides Fundament für das optimale Verständnis der Umschwünge zu garantieren. Diese Umschwünge werden jeweils von beiden Ausgangspunkten betrachtet. Denn es gibt nicht nur Versuche in Deutschland eine Brücke zum anglo-amerikanischen System inklusive seiner funktionalen Ausgestaltungen zu bauen, sondern man bemerkt in den USA interessanterweise eine umgekehrte Tendenz.
Als Abschuss werden im Fazit die vorausgegangenen Entwicklungen ganzheitlich kritisch diskutiert, und versucht, diese anhand verschiedener Interpretationen von Konvergenz zusammenzufassen.
Abschließend soll ein Ausblick gegeben werden, wohin möglicherweise eine Annäherung der beiden unterschiedlichen Systeme führen wird.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.MOTIVATION DER ARBEIT1
2.DEFINITION UND HINTERGRÜNDE DER CORPORATE GOVERNANCE-DEBATTE3
2.1Begriffsabgrenzung3
2.2Zum Aufstieg der Corporate Governance-Problematik in die wissenschaftliche Forschung6
3.URSACHEN FÜR EINE MÖGLICHE KONVERGENZ INTERNATIONALER CORPORATE GOVERNANCE10
3.1Globalisierung der Produkt- und Absatzmärkte10
3.2Zusammenwachsen der Finanzmärkte12
3.3Institutionalisierung der Märkte15
4.ZUR ANGLEICHUNG DER UNTERNEHMENSVERFASSUNGEN17
4.1Board-Modell versus Vorstands-/Aufsichtsratsmodell17
4.2Vom Vereinigungsmodell zum Trennungsmodell Audit Committees als Wegbereiter?23
4.3Vom Trennungsmodell versus Vereinigungsmodell Verkümmern die Aufsichtsräte?28
4.4Schlussfolgerung34
5.DIE INTERESSENSVERTRETUNG IM WANDE...
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