Das Recht der GmbH ist eine klassische Domäne der Rechtsprechung. In den Bereichen Vor-GmbH, verschleierte Sacheinlage und GmbH-Konzernhaftung hat der zweite Senat des Bundesgerichtshofes Regelungskonzeptionen entwickelt, die in dieser Arbeit umfassend und sorgfältig unter Berücksichtigung der jeweiligen beteiligten Interessenlagen analysiert werden. Für eine zerklüftete, aber problemrepräsentative Rechtslandschaft schlägt die Arbeit allgemein brauchbare Änderungen der Wahrnehmung vor: In den untersuchten Problembereichen versteht die Rechtsprechung die Haftungsbeschränkung bei der GmbH als…mehr
Das Recht der GmbH ist eine klassische Domäne der Rechtsprechung. In den Bereichen Vor-GmbH, verschleierte Sacheinlage und GmbH-Konzernhaftung hat der zweite Senat des Bundesgerichtshofes Regelungskonzeptionen entwickelt, die in dieser Arbeit umfassend und sorgfältig unter Berücksichtigung der jeweiligen beteiligten Interessenlagen analysiert werden. Für eine zerklüftete, aber problemrepräsentative Rechtslandschaft schlägt die Arbeit allgemein brauchbare Änderungen der Wahrnehmung vor: In den untersuchten Problembereichen versteht die Rechtsprechung die Haftungsbeschränkung bei der GmbH als Freiheitsoption für privatautonomes Handeln, die nur unter Auflagen gewährt werden kann. Dem trägt die Rechtsprechung durch eine ausdifferenzierte Darlegungs- und Beweislastverteilung Rechnung, die in anderen Bereichen - beispielsweise in Produkt- oder Arzthaftungsrecht - bereits verläßlich erprobt ist.
Die Autorin: Bettina Friedrich studierte Rechtswissenschaften und Philosophie an den Universitäten in Frankfurt am Main und Paris X (Nanterre). Sie war mehrere Jahre Mitarbeiterin am Institut für Arbeits-, Wirtschafts- und Zivilrecht (Prof. Dr. Wiethölter) an der Universität Frankfurt. Seit 1998 arbeitet sie als Rechtsanwältin in einer europäischen Wirtschaftskanzlei in Frankfurt.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Vor-GmbH: Bedeutungswandel der Handelndenhaftung nach 11 Abs. 2 GmbHG - Vorbelastungshaftung statt Vorbelastungsverbot - Fundamente der Haftungsverfassung seit 1981 - Verdeckte Sacheinlagen: Gesetzliche Konzeptionen zur Abgrenzung der "erlaubten" von "verbotenen" Finanzierungsmechanismen - Tatbestandskriterienbildung durch die Rechtsprechung - Heilungsmöglichkeiten - GmbH-Konzernrecht: Der qualifizierte faktische Konzern in der Rechtsprechung des 2. Senats - Darlegungs- und Beweislastregelung - Möglichkeiten der Haftungsvermeidung.
Aus dem Inhalt: Vor-GmbH: Bedeutungswandel der Handelndenhaftung nach 11 Abs. 2 GmbHG - Vorbelastungshaftung statt Vorbelastungsverbot - Fundamente der Haftungsverfassung seit 1981 - Verdeckte Sacheinlagen: Gesetzliche Konzeptionen zur Abgrenzung der "erlaubten" von "verbotenen" Finanzierungsmechanismen - Tatbestandskriterienbildung durch die Rechtsprechung - Heilungsmöglichkeiten - GmbH-Konzernrecht: Der qualifizierte faktische Konzern in der Rechtsprechung des 2. Senats - Darlegungs- und Beweislastregelung - Möglichkeiten der Haftungsvermeidung.
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