Florian Gelzer
Buch mit Leinen-Einband

Konversation, Galanterie und Abenteuer

Romaneskes Erzählen zwischen Thomasius und Wieland

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Um 1700 verbreitet sich von Frankreich aus das Ideal des Galanten als stilistisches und ethisches Leitmodell in Europa. Dabei dient vor allem der Roman als Schule eleganter Lebensart. Die komparatistische Studie versteht sich als Baustein zu einer Kulturgeschichte des Galanten. Ausführlich wird die Aufnahme des ¿galanten Diskurses¿ in der deutschen Erzählprosa nachgezeichnet: von den französischen Quellen (Scudéry) über Autoren wie Bohse und Hunold bis zu Weiterführungen bei Christoph Martin Wieland. So entsteht ein Gesamtbild des ¿romanesken Erzählens¿ im 18. Jahrhundert.