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Jedes Unternehmen bewegt sich in einem Netzwerk von geschäftlichen und politischen Kooperationsbeziehungen, das sich am Geschäftszweck und der Leistungsfähigkeit ausrichtet. Kooperation und Interaktion ist somit funktionaler Bestandteil unternehmerischen Handelns mit dem Ziel die Marktstellung zu verbessern und zu festigen. Daraus folgt, dass bei einer Veränderung der Zielmärkte oder des Unternehmenszwecks auch veränderte Kooperationsbeziehungen des Unternehmens notwendig werden, die den neuen Zielen entsprechen und diese unterstützen. Die AutorInnen analysieren am Beispiel betrieblicher…mehr

Produktbeschreibung
Jedes Unternehmen bewegt sich in einem Netzwerk von geschäftlichen und politischen Kooperationsbeziehungen, das sich am Geschäftszweck und der Leistungsfähigkeit ausrichtet. Kooperation und Interaktion ist somit funktionaler Bestandteil unternehmerischen Handelns mit dem Ziel die Marktstellung zu verbessern und zu festigen. Daraus folgt, dass bei einer Veränderung der Zielmärkte oder des Unternehmenszwecks auch veränderte Kooperationsbeziehungen des Unternehmens notwendig werden, die den neuen Zielen entsprechen und diese unterstützen.
Die AutorInnen analysieren am Beispiel betrieblicher Konversionsprozesse die Kooperations- und Kommunikationsstrukturen zwischen den beteiligten Akteuren im Betrieb und in der Region. Betriebliche Aspekte von Konversionsprozessen werden anhand zentraler Problemfelder in den Unternehmen analysiert. Bei der Betrachtung regionaler Aspekte betrieblicher Konversion stellen sich die folgenden Fragen: Wie stark und in welcher Weise ist das Unternehmen mitder Region und ihren Strukturen und Prozessen vernetzt, inwieweit sind regionale Kooperationsstrukturen entwickelt, und welche Bedeutung hat der Grad der regionalen Vernetzung und Kooperation für die weitere Entwicklung des Unternehmens?
Konversion wird dabei auch als spezifisches Handlungsfeld friedensorientierter Gestaltungspolitik verstanden. In überbetrieblicher und regionaler Hinsicht ist es jedoch integraler Bestandteil regionaler Wirtschafts- und Strukturpolitik. Konversion kann deshalb als ein Beispiel für die Gestaltung komplexer Veränderungsprozesse dienen, das in Zukunft auch für die Umstrukturierung in anderen Branchen bzw. Regionen relevant sein wird.