Der Zeitraum zwischen dem Aufstand am 17. Juni 1953 und dem vom XX. Parteitag der KPdSU eingeleiteten 'Tauwetter' war durch die wahrscheinlich härtesten Repressionen in der Geschichte der DDR gekennzeichnet. Hunderte DDR-Oppositionelle wurden in mehreren Wellen verhaftet und - teils in Schauprozessen, teils geheim - drakonisch verurteilt. Gleichzeitig verschleppte die Staatssicherheit exponierte Gegner des SED-Regimes, wie Mitarbeiter des RIAS oder der Ostbüros der Parteien, und Angehörige westlicher Geheimdienste in die DDR. Das Buch bietet die erste ausführliche Darstellung dieser Aktionen und vermittelt durch prominente und unbekanntere Fälle ein anschauliches Bild des politischen Systems der DDR jener Jahre.
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"Das Buch ist nicht nur ein Meisterstück, es ist ein Stich ins Wespennest.die tageszeitung, 25.8.1998 (Martin Jander)Das Buch dokumentiert einen bemerkenswerten Aspekt der Zeitgeschichte." (Freie Presse Chemnitz, 17.6.1998, Udo Scheer)
"Deutlich wird das Bestreben der Autoren, die Verfolgten und Verurteilten nicht als Spione und Agenten, sondern als politischen Widerstand und ihre Verfolgung als politische Verfolgung dazutun. Inzident haben sie somit einen wichtigen Beitrag zur Periodisierung der politischen Verfolgung in der DDR erbracht." (F.A.Z., 8.5.1998, Friedrich-Christian Schroeder)
"Ein fesselndes Buch über Aktionen der Staatssicherheit Mitte der fünfziger Jahre. Anhand neuer, atemberaubender Dokumente verfolgen die Autoren in allen Einzelheiten, wie das MfS seine Opfer umschlich, griff und in vorbereiteten Verfahren ausschaltete, ohne dabei jedoch die damalige Strategie der SED aus den Augen zu verlieren." (Berliner Zeitung, 29./30.8.1998)
"Das Buch von Karl Wilhelm Fricke und Roger Engelmann ist eine der nicht gerade zahlreichen seriösen Veröffentlichungen zum Thema Regimekritik und Spionage in der DDR." (Zeitschrift des Forschungsverbundes SED-Staat, 6/1998)
"Deutlich wird das Bestreben der Autoren, die Verfolgten und Verurteilten nicht als Spione und Agenten, sondern als politischen Widerstand und ihre Verfolgung als politische Verfolgung dazutun. Inzident haben sie somit einen wichtigen Beitrag zur Periodisierung der politischen Verfolgung in der DDR erbracht." (F.A.Z., 8.5.1998, Friedrich-Christian Schroeder)
"Ein fesselndes Buch über Aktionen der Staatssicherheit Mitte der fünfziger Jahre. Anhand neuer, atemberaubender Dokumente verfolgen die Autoren in allen Einzelheiten, wie das MfS seine Opfer umschlich, griff und in vorbereiteten Verfahren ausschaltete, ohne dabei jedoch die damalige Strategie der SED aus den Augen zu verlieren." (Berliner Zeitung, 29./30.8.1998)
"Das Buch von Karl Wilhelm Fricke und Roger Engelmann ist eine der nicht gerade zahlreichen seriösen Veröffentlichungen zum Thema Regimekritik und Spionage in der DDR." (Zeitschrift des Forschungsverbundes SED-Staat, 6/1998)