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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,1, Technische Universität Kaiserslautern (Architektur / Raum- und Umweltplanung / Bauingenieurswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Begriff Umweltbildung oder auch environmental education bedeutet die Vermittlung von Informationen, Methoden und Werten in Bezug auf die Umwelt. Sie soll den Menschen dazu veranlassen, sich mit den Folgen seiner natürlichen, gebauten und sozialen Umwelt zu befassen und zu einem umweltgerechten Handeln bewegen. Im Laufe der Zeit…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,1, Technische Universität Kaiserslautern (Architektur / Raum- und Umweltplanung / Bauingenieurswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Der Begriff Umweltbildung oder auch environmental education bedeutet die Vermittlung von Informationen, Methoden und Werten in Bezug auf die Umwelt. Sie soll den Menschen dazu veranlassen, sich mit den Folgen seiner natürlichen, gebauten und sozialen Umwelt zu befassen und zu einem umweltgerechten Handeln bewegen.
Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Modelle und Ansätze entwickelt wie z. B. Naturerlebnisspiele, Umweltlernen, Rucksackschulen, etc. Später wurden UBZ gegründet, die die unterschiedlichsten Themen zum Bereich Umweltbildung beinhalten und versuchen ein besseres Umweltverständnis bei allen Altersgruppen zu fördern. Ein Grund für die Einführung der Umweltbildung war die dramatische Verschlechterungder natürlichen Lebensbedingungen. Aber auch der Aspekt der Nachhaltigkeit, also die Sicherung der natürlichen Ressourcen und Wahrung der Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen, spielte hierbei eine bedeutende Rolle. Umweltbildung findet sich nicht nur in außerschulischen Einrichtungen wieder, sondern auch in Schulen, Beruf, Hochschulen und der Weiterbildung z. B. UBZ.
In der BRD gibt es eine Vielzahl von UBZ mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten. Des Weiteren gibt es spezielle Umweltbildungsverbände wie beispielsweise ANU, BANU, BFN, BUND, DGU, DNR, IGU, NABU, etc. um nur einige zu nennen. Aber nicht nur durch eine angemessene Umweltbildung sollen die natürlichen Lebensgrundlagen gesichert werden, sondern auch das BNatSchG knüpft an Schutz, Pflege, Entwicklung und ggf. die Wiederherstellung von Natur und Landschaft im Hinblick auf zukünftige Generationen im besiedelten und unbesiedelten Bereich als zentrales Anliegen an.
Die Handlungsfelder des Naturschutzes unterscheiden vier wesentliche Teilbereiche:
- Gebietsschutz.
- Biotoppflege.
- Biotopvernetzung und
- Artenschutzmaßnahmen.
Ein weiterer Bereich, der sich mit Maßnahmen zum Schutz der Umwelt beschäftigt, ist die Umwelttechnologie. Sie beinhaltet Maßnahmen, die Umweltschäden vermeiden oder entstandene reparieren soll. Hierzu gehören:
- Bekämpfung von Verschmutzung.
- Integrierte Techniken und umweltfreundliche Erzeugnisse sowie
- Ressourcenmanagement.
Der Bereich der Umwelttechnologie befasst sich u. a. mit erneuerbaren Energien wie Sonnenenergie, Photovoltaik, Biomasse, Geothermie, Windkraft und Wasserkraft, aber auch mit additiven Umweltschutztechnologien und als ein weiterer wichtiger Bereich die Regenwassernutzung.
Im Hinblick auf die Planung von Projekten bezüglich der Umweltbildung stehen verschiedene Fördermittel auf Ebene der EU, des Bundes, der Länder und auf kommunaler Ebene zur Verfügung. Auf Ebene der EU handelt es sich um Programme zur Förderung der regionalen Entwicklung und des Natur- und Umweltschutzes:
- Ziel 1 und Ziel 2 Förderprogramme.
- LEADER +.
- INTERREG III und.
- IFE III.
Die Förderprogramme zur regionalen Entwicklung auf Bundesebene werden über die einzelnen Bundesländer abgewickelt.
Auf Ebene der Länder besitzt jedes Bundesland ein eigenes Ministerium für Tourismus- und naturparkrelevante Förderprogramme. Den Gemeinden stehen auf kommunaler Ebene Finanzmittel aus dem eigenen Haushalt zur Verfügung, sowie die Fördermittel seitens der EU, des Bundes, der Länder oder auch durch Stiftungen, die sich mit dem Bereich des Umweltschutzes beschäftigen.
Ziel dieser Arbeit ist, unter Anwendung des Erarbeiteten und anhand ausgewählter Planungsbeispiele, die sich mit dem Bereich der Umweltbildung beschäftigen, am Beispiel des Wasserwerkes Oberer Hammer nahe der Ortsgemeinde Trippstadt g...
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