Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Veranstaltung: Pflegepädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Angst ist eine häufige Erscheinung in der Pflege und für mein Verständnis, eines der wichtigsten Pflegephänomene, mit welchem sich die Pflege auseinanderzusetzen hat. "Angst gehört zu unserem Leben wie Essen und Trinken, ist ein elementares Lebensgefühl wie Lust, Unlust, Freude, Trauer. Somit kann es ein Leben ohne Angst nicht geben." Entscheidend ist nur ob sie uns aktiviert oder lähmt. Nachdem die Angst in unserer Gesellschaft als negativ gesehen wird, als Zeichen von Schwäche, Ausgeliefertsein, Untüchtigkeit, einfach als Störung, tendieren wir dazu die Angst zu verbergen. Pflegepersonen müssen aber in der Lage sein Angst wahrzunehmen und den Betroffenen die Chancen bieten über ihre Gefühle zu sprechen. Wesentlich ist aber auch das Verständnis der Pflegeperson darüber, dass sie selbst Vorstellungen über die Bedeutung und Ursachen von Angst hat, welches ihr Handeln unweigerlich beeinflusst. Auch die in ihrem Arbeitsumfeld geltenden Umgangsweisen mit Angst, beeinflussen ihr tun. Deshalb ist es für eine professionelle Pflegeperson unumgänglich, sich mit den eigenen Ängsten auseinanderzusetzen und diese in Teamgesprächen oder Supervision anzusprechen, bzw. wahr und erst zu nehmen.
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