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Meyers Trilogie über die Konzepte der Angst in der Psychoanalyse schließt eine Lücke in der psychoanalytischen Literatur. Als umfassendes Kompendium über die psychoanalytischen Angsttheorien leistet es zugleich einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Psychoanalyse. Alle wichtigen Theorien über die Angst und Angststörungen, die in einem Zeitraum von über 100 Jahren in der Psychoanalyse entwickelt worden sind, werden in insgesamt drei Bänden von Guido Meyer eingehend dargestellt und erläutert.Im vorliegenden ersten Halbband von Band 2 werden vorwiegend die Beiträge zur Angst der…mehr

Produktbeschreibung
Meyers Trilogie über die Konzepte der Angst in der Psychoanalyse schließt eine Lücke in der psychoanalytischen Literatur. Als umfassendes Kompendium über die psychoanalytischen Angsttheorien leistet es zugleich einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Psychoanalyse. Alle wichtigen Theorien über die Angst und Angststörungen, die in einem Zeitraum von über 100 Jahren in der Psychoanalyse entwickelt worden sind, werden in insgesamt drei Bänden von Guido Meyer eingehend dargestellt und erläutert.Im vorliegenden ersten Halbband von Band 2 werden vorwiegend die Beiträge zur Angst der psychoanalytischen Ich-Psychologie und der britischen objektbeziehungstheoretischen Ansätze vorgestellt, die sich gerade außerhalb der Lehre um Melanie Klein entwickelt haben. Aber auch weitere bedeutsame Ansätze werden berücksichtigt, wie etwa die Bindungstheorie von John Bowlby. Schwerpunktmäßig behandelt werden die Beiträge von Robert Waelder, Heinz Hartmann, Hans W. Loewald, Michael Balint, Margaret S. Mahler, Donald W. Winnicott, John Bowlby, William R. D. Fairbairn und Horst-Eberhard Richter.Um die einzelnen Beiträge zur Angst hinreichend verständlich zu machen, werden die jeweiligen theoretischen Grundannahmen dieser Autoren eingehend erläutert, wie auch Angaben zu ihrer Biographie gegeben werden. Dadurch erhält die historische Aufarbeitung und systematische Darstellung der ausgewählten Angstkonzepte eine besondere Vertiefung, womit dieses Werk auch als Lehrbuch einen guten Dienst leistet.InhaltKAPITEL IBeiträge zur Angst von Robert Waelder 1.1 Zur Person von Robert Waelder1.2 Formen der Angst und die Frage nach ihren Basisdimensionen1.3 Eine Einheitlichkeit der Angsttheorien Freuds? 1.4 Waelders Nähe zur Ich-Psychologie1.5 Vierzig Jahre nach 'Hemmung, Symptom und Angst'1.6 Epilog über Waelders Beiträge zur AngstKAPITEL IIBeiträge zur Angst von Heinz Hartmann2.1 Zur Person von Heinz Hartmann 2.2 Ein Wendepunkt in der Entwicklung der psychoanalytischen Theorie 2.3 Das Ich im Mittelpunkt der Auseinandersetzung2.4 Triebtheorie und Amplifikation der energetischen Betrachtung2.5 Hartmanns ich-psychologische Beiträge zur AngstKAPITEL IIIBeiträge zur Angst von Hans W. Loewald 3.1 Zur Person von Hans W. Loewald3.2 Neuformulierung der Triebtheorie und theoretische Positionierung3.3 Das unstrukturierte Nichts der Identität als die Quelle der tiefsten Angst 3.4 'Das Dahinschwinden des Ödipuskomplexes'3.5 Akzentuierungen für ein näheres Angstverständnis KAPITEL IVBeiträge zur Angst von Michael Balint 4.1 Zur Person von Michael Balint4.2 Die Herrschaft des Eros über das Soma4.3 Die Erotisierung der Ich-Triebe als Vorbedingung der Anpassungsarbeit4.4 Die Entwicklung der Triebziele und die Entwicklung der Objektbeziehungen4.5 Das Konzept der primären Liebe4.6 Die drei Bereiche des Seelischen4.7 Zusammenhänge zwischen der Fähigkeit zum Endlusterleben und der Angstbereitschaft4.8 Oknophilie und Philobatismus4.9 Thrill und der dreiphasige Akt4.10 Dynamik der Traumatogenese und Objektbeziehung4.11 Balints objektbeziehungstheoretischer Beitrag zum Verständnis der AngstKAPITEL VBeiträge zur Angst von Margaret S. Mahler5.1 Zur Person von Margaret S. Mahler5.2 Theoretische Orientierung und Metapsychologie 5.3 Vom frühen autistischen Zustand zur Individualität und emotionalenObjektkonstanz: Das entwicklungspsychologische Phasenmodell5.3.1 Die normale autistische Phase 5.3.2 Die normale symbiotische Phase5.3.3 Die erste Subphase des Loslösungs- und Individuationsprozesses 5.3.4 Die zweite Subphase des Loslösungs- und Individuationsprozesses 5.3.5 Die dritte Subphase des Loslösungs- und Individuationsprozesses 5.3.6 Die vierte Subphase des Loslösungs- und Individuationsprozesses5.4 Ängste im frühen Kindesalter in ihrer Genese und Sequenz5.5 Die Bedeutung des Werkes von Margaret S. Mahler für die PsychoanalyseKAPITEL VIBeiträge zur Angst von Donald W. Winnicott6.1 Zur Person von Donald W. Winnicott6.2
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Autorenporträt
Der Autor:Guido Meyer, geboren 1967, Diplom-Psychologe. Er beschäftigt sich seit langem mit der Theoriegeschichte der Psychoanalyse. Bisherige Veröffentlichungen im Brandes & Apsel Verlag: Geburt, Angst, Tod und das Begehren nach dem Mutterleib - Geschichte der Urthemen in der Psychoanalyse (2004), Konzepte der Angst in der Psychoanalyse - Band 1: 1895-1950 (2005).Meyer ist beruflich im klinischen Bereich tätig.