Aufgrund der Systemmängel des derzeit geltenden Bilanz- und Ertragsteuerrechts wird bilanzierungspflichtigen Unternehmen die Möglichkeit gegeben, derivative Finanzinstrumente als Mittel der Bilanzpolitik und Steuervermeidung einzusetzen. Im Rahmen einer bilanzrechtlichen und ökonomischen Analyse weist Peter Mauritz nach, daß die bislang praktizierten Methoden der kompensatorischen Bilanzierung von Finanzderivaten nicht dem geltenden Bilanzrecht entsprechen. Der Autor zeigt auf, daß lediglich eine handels- und steuerrechtliche Marktbewertungspflicht von Finanzinstrumenten - das sogenannte…mehr
Aufgrund der Systemmängel des derzeit geltenden Bilanz- und Ertragsteuerrechts wird bilanzierungspflichtigen Unternehmen die Möglichkeit gegeben, derivative Finanzinstrumente als Mittel der Bilanzpolitik und Steuervermeidung einzusetzen. Im Rahmen einer bilanzrechtlichen und ökonomischen Analyse weist Peter Mauritz nach, daß die bislang praktizierten Methoden der kompensatorischen Bilanzierung von Finanzderivaten nicht dem geltenden Bilanzrecht entsprechen. Der Autor zeigt auf, daß lediglich eine handels- und steuerrechtliche Marktbewertungspflicht von Finanzinstrumenten - das sogenannte Mark-to-Market aller Finanzderivate - eine theoretisch überzeugende und praktikable Bilanzierungsalternative darstellt.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Dr. Peter Mauritz promovierte am Lehrstuhl von Professor Dr. Norbert Herzig an der Universität zu Köln.
Inhaltsangabe
Erster Teil: Grundlegung.- A. Einleitung.- B. Derivative Finanzinstrumente im finanzwirtschaftlichen Umfeld des Unternehmens.- C. Funktionen derivativer Finanzinstrumente.- D. Risiken derivativer Finanzinstrumente.- Zweiter Teil: Rahmenbedingungen der bilanzpolitischen und steuerlichen Vorteilhaftigkeit des Einsatzes derivativer Finanzinstrumente bei bilanzierenden Unternehmen.- A. Bestehende Normen zur Rechnungslegung derivativer Finanzinstrumente.- B. Traditionelles GoB-Verständnis und Abbildung derivativer Finanzinstrumente im handels- und steuerrechtlichen Jahresabschluß.- C. Alternative Vorschläge zur Abbildung derivativer Finanzinstrumente im handels- und steuerrechtlichen Jahresabschluß.- D. Konzeption einer ökonomisch sinnvollen und willkürfreien Rechnungslegung für Finanzinstrumente de lege ferenda.- E. Grundlegende Strategien zur Erzielung steuerlicher Vorteile durch den Einsatz derivativer Finanzinstrumente bei bilanzierenden Unternehmen.- Dritter Teil: Rechnungslegung und steuerliche Vorteilhaftigkeit von Swapgeschäften.- A. Finanzwirtschaftliche Grundlagen.- B. Motive für den Abschluß von Swapgeschäften.- C. Zivilrechtliche Qualifizierung.- D. Finanzwirtschaftliche Bewertung von Swapgeschäften.- E. Handels- und steuerrechtliche Erfassung.- F. Bilanzierung und Bewertung von Swapgeschäften bei Marktbewertung.- G. Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten durch den Einsatz von Swapgeschäften bei bilanzierenden Unternehmen.- Vierter Teil: Rechnungslegung und steuerliche Vorteilhaftigkeit von Finanztermingeschäften.- A. Finanzwirtschaftliche Grundlagen.- B. Motive für den Abschluß von Finanztermingeschäften.- C. Zivilrechtliche Qualifizierung.- D. Finanzwirtschaftliche Bewertung von Finanztermingeschäften.- E. Handels- und steuerrechtlicheErfassung von Finanztermingeschäften.- F. Bilanzierung und Bewertung von Finanztermingeschäften bei Marktbewertung.- G. Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten durch den Einsatz von Finanztermingeschäften bei bilanzierenden Unternehmen.- Fünfter Teil: Rechnungslegung und steuerliche Vorteilhaftigkeit von Optionsgeschäften.- A. Finanzwirtschaftliche Charakteristika.- B. Motive für den Abschluß von Optionsgeschäften.- C. Zivilrechtliche Qualifizierung.- D. Finanzwirtschaftliche Bewertung von Optionsgeschäften.- E. Handels- und steuerrechtliche Erfassung.- F. Bilanzierung und Bewertung von Optionsgeschäften bei Marktbewertung.- G. Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten durch den Einsatz von Optionsgeschäften bei bilanzierenden Unternehmen.- Schlußbetrachtung und Ausblick.- Verzeichnis der Rechtsquellen.
Erster Teil: Grundlegung.- A. Einleitung.- B. Derivative Finanzinstrumente im finanzwirtschaftlichen Umfeld des Unternehmens.- C. Funktionen derivativer Finanzinstrumente.- D. Risiken derivativer Finanzinstrumente.- Zweiter Teil: Rahmenbedingungen der bilanzpolitischen und steuerlichen Vorteilhaftigkeit des Einsatzes derivativer Finanzinstrumente bei bilanzierenden Unternehmen.- A. Bestehende Normen zur Rechnungslegung derivativer Finanzinstrumente.- B. Traditionelles GoB-Verständnis und Abbildung derivativer Finanzinstrumente im handels- und steuerrechtlichen Jahresabschluß.- C. Alternative Vorschläge zur Abbildung derivativer Finanzinstrumente im handels- und steuerrechtlichen Jahresabschluß.- D. Konzeption einer ökonomisch sinnvollen und willkürfreien Rechnungslegung für Finanzinstrumente de lege ferenda.- E. Grundlegende Strategien zur Erzielung steuerlicher Vorteile durch den Einsatz derivativer Finanzinstrumente bei bilanzierenden Unternehmen.- Dritter Teil: Rechnungslegung und steuerliche Vorteilhaftigkeit von Swapgeschäften.- A. Finanzwirtschaftliche Grundlagen.- B. Motive für den Abschluß von Swapgeschäften.- C. Zivilrechtliche Qualifizierung.- D. Finanzwirtschaftliche Bewertung von Swapgeschäften.- E. Handels- und steuerrechtliche Erfassung.- F. Bilanzierung und Bewertung von Swapgeschäften bei Marktbewertung.- G. Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten durch den Einsatz von Swapgeschäften bei bilanzierenden Unternehmen.- Vierter Teil: Rechnungslegung und steuerliche Vorteilhaftigkeit von Finanztermingeschäften.- A. Finanzwirtschaftliche Grundlagen.- B. Motive für den Abschluß von Finanztermingeschäften.- C. Zivilrechtliche Qualifizierung.- D. Finanzwirtschaftliche Bewertung von Finanztermingeschäften.- E. Handels- und steuerrechtlicheErfassung von Finanztermingeschäften.- F. Bilanzierung und Bewertung von Finanztermingeschäften bei Marktbewertung.- G. Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten durch den Einsatz von Finanztermingeschäften bei bilanzierenden Unternehmen.- Fünfter Teil: Rechnungslegung und steuerliche Vorteilhaftigkeit von Optionsgeschäften.- A. Finanzwirtschaftliche Charakteristika.- B. Motive für den Abschluß von Optionsgeschäften.- C. Zivilrechtliche Qualifizierung.- D. Finanzwirtschaftliche Bewertung von Optionsgeschäften.- E. Handels- und steuerrechtliche Erfassung.- F. Bilanzierung und Bewertung von Optionsgeschäften bei Marktbewertung.- G. Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten durch den Einsatz von Optionsgeschäften bei bilanzierenden Unternehmen.- Schlußbetrachtung und Ausblick.- Verzeichnis der Rechtsquellen.
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