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Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Hochschule für Bankwirtschaft (Allgemeine Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Dr. Erich Hölter, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: "Quidquis agis, prudenter agas et respice finem". Dieses römische Sprichwort ist etwa 2000 Jahre alt und bedeutet übersetzt soviel wie: Was Du auch immer tust, tue es klug und denke daran, wie es ausgeht. Total Quality Management ist also kein völlig neues Thema. Daß TQM zur Zeit in aller Munde ist, rührt daher, daß im Rahmen der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Hochschule für Bankwirtschaft (Allgemeine Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Dr. Erich Hölter, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
"Quidquis agis, prudenter agas et respice finem".
Dieses römische Sprichwort ist etwa 2000 Jahre alt und bedeutet übersetzt soviel wie: Was Du auch immer tust, tue es klug und denke daran, wie es ausgeht. Total Quality Management ist also kein völlig neues Thema. Daß TQM zur Zeit in aller Munde ist, rührt daher, daß im Rahmen der Globalisierung der Märkte es für jedes Unternehmen von größter Wichtigkeit ist, auf immer schneller wechselnde Umweltzustände reagieren zu können. Immer schneller drängen neue Hersteller von Produkten und Anbieter von Dienstleistungen auf die Märkte. Durch den über Jahre hinweg stattgefundenen Know-how- und Technologietransfer werden ehemalige Entwicklungsländer nun zu ernstzunehmenden Konkurrenten. Ehemals schützende geographische Vorteile werden durch Abkommen, wie dem EG-Binnenmarkt, hinfällig.
Darüber hinaus steigen die Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen hinsichtlich der Qualität immer schneller. Einem Kunden genügt es nicht mehr, nur ein funktionstüchtiges Produkt zu erwerben. Ein Unternehmen muß auch die Bedürfnisse eines Kunden an Zuverlässigkeit, Haltbarkeit, Wartung und fehlerfreier, sowie einfach verständlicher Gebrauchsanweisung eines Produktes befriedigen, um erfolgreich im Wettbewerb bestehen zu können.
Auch die Komplexität von Herstellverfahren und Produkten nimmt immer mehr zu. Ein fertiges Erzeugnis besteht meist aus mehreren Baugruppen, die teilweise fremdgefertigt werden. Die Verantwortung des Unternehmens dem Kunden gegenüber erstreckt sich daher nicht nur auf selbst produzierte Komponenten, sondern auf das Gesamtprodukt.
Ein Unternehmen wird deswegen daran interessiert sein, die Qualität des Zulieferers mittels eines universal einsetzbaren Instruments messen zu können. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muß eine fehlerfreie Beherrschung der Prozesse und Abläufe in allen Bereichen des Unternehmens realisiert werden. Fast alle Unternehmen beschäftigen sich deshalb zur Zeit mehr oder weniger intensiv mit der Einführung von TQM-Programmen.
Was aber genau ist Total Quality Management? Im Rahmen dieser Arbeit soll nun aufgezeigt werden, wo die Ursprünge des TQM zu suchen sind und welche Instrumente und Denkansätze noch heute in der Literatur Verwendung finden. Des weiteren soll das aktuelle Verständnis von TQM unter Einbeziehung der Qualitätssicherung mittels Zertifizierung nach DIN ISO 9000 ff. dargestellt werden. Darüber hinaus werden die Umsetzung der TQM-Konzepte in die Praxis sowie die beobachteten Widerstände bei der Implementierung analysiert.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbbildungsverzeichnisII
AbkürzungsverzeichnisIII
1.Einführung1
1.1Problemstellung und Zielsetzung dieser Arbeit1
1.2Vorgehensweise2
2.Klassische Konzepte des Total Quality Managements3
2.1Der amerikanische Ansatz3
2.1.1Auffassung von Joseph M. Juran3
2.1.2Auffassung von Edwards W. Deming5
2.1.3Auffassung von Philip B, Crosby7
2.1.4Konzept von Armand V. Feigenbaum9
2.2Der japanische Ansatz nach Kaoru Ishikawa11
2.3Der deutsche Ansatz nach Walter Masing12
2.4Kritische Würdigung14
3.Der ganzheitliche Ansatz des Total Quality Managements16
3.1Die tragenden Säulen des ganzheitlichen Ansatzes17
3.2Techniken und Instrumente zur Umsetzung des TQM21
3.2.1Quality Function Deployment21
3.2.2Simultaneous Engineering22
3.2.3Fehlermöglichkeiten- und Einflußanalyse (FMEA)23
3.2.4Ursache-Wirkungs-Diagramm / Ishikawa-Diagramm24
3.2.5Pareto-Analyse26
3.3Mögliche Pro...
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