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Ziel dieser Studie war es, die theoretischen Grundlagen zu verstehen, die im Diskurs von 17 psychosozialen Fachkräften vorhanden sind, die in drei Modellen der Betreuung von Drogenabhängigen arbeiten. Die Daten wurden mithilfe eines Fragebogens erhoben und entsprechend dem theoretischen/epistemologischen Rahmen des jeweiligen Ansatzes und der jeweiligen Einrichtung in drei Analysekategorien eingeteilt: das biomedizinische Modell (Klinik), das soziokulturelle Modell (Psychosoziales Betreuungszentrum) und das psychosoziale Modell (Therapeutische Gemeinschaften). Es wurde festgestellt, dass die…mehr

Produktbeschreibung
Ziel dieser Studie war es, die theoretischen Grundlagen zu verstehen, die im Diskurs von 17 psychosozialen Fachkräften vorhanden sind, die in drei Modellen der Betreuung von Drogenabhängigen arbeiten. Die Daten wurden mithilfe eines Fragebogens erhoben und entsprechend dem theoretischen/epistemologischen Rahmen des jeweiligen Ansatzes und der jeweiligen Einrichtung in drei Analysekategorien eingeteilt: das biomedizinische Modell (Klinik), das soziokulturelle Modell (Psychosoziales Betreuungszentrum) und das psychosoziale Modell (Therapeutische Gemeinschaften). Es wurde festgestellt, dass die teilnehmenden Fachleute keine spezifische Definition der Begriffe "abhängig" und "Behandlung" der chemischen Abhängigkeit haben. Es wurde auch festgestellt, dass die Ansätze der Fachleute manchmal im Widerspruch zu den Methoden und Ideologien der untersuchten Einrichtungen stehen können.
Autorenporträt
Psychologe, spezialisiert auf chemische Abhängigkeiten und Master in Psychologie. Er ist Universitätsdozent mit Erfahrung im Bereich der klinischen Psychologie und der psychologischen Bewertung, mit Schwerpunkt auf chemischer Abhängigkeit. Er arbeitet hauptsächlich an der Strukturierung von Behandlungsdiensten, der Entwicklung, Analyse, Bewertung und Umsetzung von Therapieprogrammen.