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Für viele bedeutete die Wende eine neue Freiheit, und für manche den Verlust ihrer alten Welt. Nach dem Fall der Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland entstanden für eine Systemtransformation typische Orientierungsschwierigkeiten. Neue Institutionen, neue Strukturen in Bildung, Politik und Alltagswelt. Unsicherheiten wurden dabei vor allem von den älteren Generationen empfunden. Ihre Kinder und Enkel nehmen als "Grenzgänger" die Perspektive zweier Welten ein: Sie verbringen einen großen Teil der Phasen ihrer Adoleszenz bereits im vereinigten Deutschland, mit der DDR verbinden sie höchsten…mehr

Produktbeschreibung
Für viele bedeutete die Wende eine neue Freiheit, und für manche den Verlust ihrer alten Welt. Nach dem Fall der Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland entstanden für eine Systemtransformation typische Orientierungsschwierigkeiten. Neue Institutionen, neue Strukturen in Bildung, Politik und Alltagswelt. Unsicherheiten wurden dabei vor allem von den älteren Generationen empfunden. Ihre Kinder und Enkel nehmen als "Grenzgänger" die Perspektive zweier Welten ein: Sie verbringen einen großen Teil der Phasen ihrer Adoleszenz bereits im vereinigten Deutschland, mit der DDR verbinden sie höchsten Kindheitserinnerungen. Häufig sind sie dennoch konfrontiert mit unbewusst tradierten Orientierungs,- und Wertemustern der Kernfamilie im Sinne einer kollektiven Mentalität. Was an diesen DDR-spezifisch ist, soll in der vorliegenden Arbeit geklärt werden.
Autorenporträt
Katarina Kunze studierte in Marburg den Bachelor Sozialwissenschaften, den sie 2012 mit stadtsoziologischem Themenschwerpunkt erfolgreich absolvierte. Danach folgte im gleichen Jahr der Master der Soziologie an der TU Dresden, der im Jahre 2015 abgeschlossen wurde. Abschlussthema war Konzepte kollektiver Identitäten.