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Die Kritik am schweizerischen Nationalstrassennetz setzt immer wieder bei konzeptionellen Schwächen der Planung im Bereich des Umweltschutzes, der Analyse der Verkehrsbedürfnisse und der Landesplanung an. Demgegenüber kommt der Autor der vorliegenden Arbeit zum Schluss, dass gerade der Verzicht auf ein umfassendes Gesamtkonzept, die streckenweise Planung der Autobahnen, dafür verantwortlich war, dass bei der Nationalstrassenplanung der Jahre 1954 bis 1958 in kurzer Zeit ein tragfähiger Kompromiss über das Nationalstrassennetz gefunden wurde. Die historische, durch System- und…mehr

Produktbeschreibung
Die Kritik am schweizerischen Nationalstrassennetz setzt immer wieder bei konzeptionellen Schwächen der Planung im Bereich des Umweltschutzes, der Analyse der Verkehrsbedürfnisse und der Landesplanung an. Demgegenüber kommt der Autor der vorliegenden Arbeit zum Schluss, dass gerade der Verzicht auf ein umfassendes Gesamtkonzept, die streckenweise Planung der Autobahnen, dafür verantwortlich war, dass bei der Nationalstrassenplanung der Jahre 1954 bis 1958 in kurzer Zeit ein tragfähiger Kompromiss über das Nationalstrassennetz gefunden wurde.
Die historische, durch System- und Entscheidungstheorie geleitete Darstellung zeichnet den Meinungsbildungsprozess zum schweizerischen Autobahnbau von den zwanziger bis Anfang der sechziger Jahre nach.
Autorenporträt
Der Autor: Michael Ackermann wurde 1961 in Zug/Schweiz geboren. Von 1981 bis 1987 Studium in Geschichte, Volkswirtschaft und Literaturkritik an den Universitäten Zürich und Innsbruck. Wissenschaftlicher Assistent 1986 bis 1988 an einem privaten Wirtschaftsforschungsinstitut; seit 1988 Informatik-Berater.