Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Strategien und Konzepte es zur Prävention von Gewalttätigkeit in niedrigschwelligen Einrichtungen der Sucht- und Wohnungslosenhilfe gibt und stellt Techniken vor, die in eskalierenden Situationen eingesetzt werden können.
Ein großer Teil der Arbeit beschäftigt sich mit grundlegenden Konzepten über die Entstehung von Aggressionen und aggressivem Verhalten und mit dem Ablauf von Gewalttaten. Außerdem wird auf die Auswirkungen von Erregung auf die innerpsychischen Vorgänge während eines Konfliktes und deren sichtbare Auswirkungen im Verhalten eingegangen. Auf Basis dieser Theorien wird ein Modell (das 'Belastungsmodell') zur Ableitung von Ansatzpunkten zur Prävention und Deeskalation entwickelt. Besonderer Wert wird auf die Darstellungder Lebenssituation des Klientels gelegt, da diese einen wichtigen Einfluss auf das Gewaltpotential darstellt.
Aus diesen Grundlagen werden zielgruppenspezifische präventive Rahmenbedingungen abgeleitet, welche sowohl die räumliche Gestaltung als auch deeskalierende Angebote beinhalten und spezielle Anforderungen an das Verhalten der Mitarbeiter stellen. Zusätzlich werden Techniken und Grundsätze für das Handeln im Konfliktfall ausführlich vorgestellt und einige Inhalte für ein Deeskalationstraining vorgeschlagen.
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Ein großer Teil der Arbeit beschäftigt sich mit grundlegenden Konzepten über die Entstehung von Aggressionen und aggressivem Verhalten und mit dem Ablauf von Gewalttaten. Außerdem wird auf die Auswirkungen von Erregung auf die innerpsychischen Vorgänge während eines Konfliktes und deren sichtbare Auswirkungen im Verhalten eingegangen. Auf Basis dieser Theorien wird ein Modell (das 'Belastungsmodell') zur Ableitung von Ansatzpunkten zur Prävention und Deeskalation entwickelt. Besonderer Wert wird auf die Darstellungder Lebenssituation des Klientels gelegt, da diese einen wichtigen Einfluss auf das Gewaltpotential darstellt.
Aus diesen Grundlagen werden zielgruppenspezifische präventive Rahmenbedingungen abgeleitet, welche sowohl die räumliche Gestaltung als auch deeskalierende Angebote beinhalten und spezielle Anforderungen an das Verhalten der Mitarbeiter stellen. Zusätzlich werden Techniken und Grundsätze für das Handeln im Konfliktfall ausführlich vorgestellt und einige Inhalte für ein Deeskalationstraining vorgeschlagen.
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