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Die Imaginative soziale Therapie ist aus der sozialpädagogischen Beratungsarbeit heraus entwickelt worden. Sie ist eine direkte, interventionsbezogene Methode mit Elementen der einzelfall- und primärgruppenbezogenen Methoden (u. a. soziale Einzelfallhilfe, sozialpädagogische Beratung, klientenzentrierte Beratung) und wird mit Elementen aus den gruppen- und sozialraumbezogenen Methoden kombiniert. Des Weiteren ist sie eine mehrdimensionale Methode, die u. a. imaginative, kognitive, psycho- und verhaltenstherapeutische Elemente integrativ in abgewandelter oder in verkürzter Form einbindet. Sie…mehr

Produktbeschreibung
Die Imaginative soziale Therapie ist aus der sozialpädagogischen Beratungsarbeit heraus entwickelt worden. Sie ist eine direkte, interventionsbezogene Methode mit Elementen der einzelfall- und primärgruppenbezogenen Methoden (u. a. soziale Einzelfallhilfe, sozialpädagogische Beratung, klientenzentrierte Beratung) und wird mit Elementen aus den gruppen- und sozialraumbezogenen Methoden kombiniert. Des Weiteren ist sie eine mehrdimensionale Methode, die u. a. imaginative, kognitive, psycho- und verhaltenstherapeutische Elemente integrativ in abgewandelter oder in verkürzter Form einbindet. Sie gibt sowohl Lösungsansätze äußerer, gesellschaftlicher und sozialer, als auch individueller und innerlicher Art und fasst, mittels der Erweiterung der Sozialen Therapie durch die Methode der Imagination, den sozialpädagogischen und den therapeutischen Ansatz zusammen. Die ¿Imaginative soziale Therapie¿ ist ein therapeutischer Prozess, sozialpädagogische Beratung und Intervention. Die imaginativen Anteile bestehen insbesondere in a) der Verlagerung des Beratungsraumes in angrenzende Räumlichkeiten, wie z. B. Natur, Gebäude und Gebäudeteile, ferner b) der hinzugezogenen Nutzung der vom Sozialpädagogen eingebrachten realen Materialien und Gegenstände und c) der an diesen Gegenständen und Situationen entwickelten Imagination. Sie bestand ursprünglich aus lediglich zwei Motiven, zu denen es noch kein standardisiertes Arbeitsmaterial gab, sondern eine ¿lose Blattsammlung¿ der einzelnen Sitzungen mit reichhaltigen Anmerkungen (s. Band I). Zwecks besserer Fallbearbeitung wurden standardisierte Arbeitsmaterialien zur Anamnese, Problem- und Bedingungsanalyse, Problemstrukturierung, Erfassung von Körpersprache, Sprache, Erscheinungsbild, auffälligen Verhaltensweisen entwickelt, um im Anschluss aus nun mittlerweile insgesamt neun standardisierten Imaginationsmotiven, die für unterschiedliche Problemlagen entwickelt wurden, fallspezifisch intervenieren zu können. Die neun Imaginationsmotive entstanden durch die flexible Nutzung und Zusammenstellung vorhandener, erprobter, empirisch bewährter Techniken.