Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Universität Paderborn (Elektrotechnik, Informatik und Mathematik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Durch den Übergang vom Industrie- zum Informationszeitalter ist es einfacher geworden, an Informationen und Wissen zu gelangen. Dieses vorhandene Wissen zu nutzen, ist zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil geworden. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist es wichtig, an externes Wissen zu kommen, um ihre Produktivität zu steigern. Durch Wissensplattformen soll der Wissensaustausch dort angeregt und unterstützt werden, wo er bisher nur eingeschränkt möglich war.
Das wirtschaftliche Umfeld ist insbesondere im Mittelstand durch eine Globalisierung der Märkte, kürzere Entwicklungs- und Produktionszeiten, Konzentration auf Kernkompetenzen und verstärkte Kooperationen mit anderen Unternehmen gekennzeichnet. Für diese Herausforderungen werden neue Managementansätze benötigt, für die eine leistungsfähige Kommunikation zum Erfolgsfaktor wird.
Wissen wird als wertvollster Rohstoff für die kommende Wissensgesellschaft bezeichnet, er gilt als vierter Produktionsfaktor im 21. Jahrhundert. Das Wissen determiniert zunehmend den Wert eines Unternehmens. Gerade der Aktienkurs eines Unternehmens richtet sich nach den zukünftigen Erfolgspotenzialen und somit dem zu erwartenden Gewinn.
Wissen wurde schon immer getauscht, seitdem Menschen miteinander kommunizieren. Die Disziplin, das Wissens zu managen, gibt es erst seit 1990. In allen Organisationen, ob groß oder klein, wird schon lange Wissen weitergegeben. Dabei werden z.T. unbewusst Methoden des Wissensmanagements angewendet.
Wissen- und damit auch Wissensmanagement hat als einziger Produktionsfaktor seine Zukunft noch vor sich. Wissen ist die einzige Ressource, die sich durch Weitergabe vermehrt. Gleichzeitig mit einer Wissensexplosion tritt jedoch eine verkürzte Wissenshalbwertzeit ein. Zusätzlich sind noch die Effekte der Wissensfragmentierung sowie der Globalisierung zu beachten.
Wissen muss dazu dienen, die Kernkompetenzen eines Unternehmens auszubauen, damit es sich strategische Wettbewerbsvorteile verschaffen kann. Wissen ist ein Werttreiber im Unternehmen.
Man kann nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es zu finden ist. Wer im Wissensbereich erfolgreich sein will, der benötigt einen guten Überblick über das vorhandene Wissen. Manager klagen oft über eine gewaltige Informationsflut und ihre gleichzeitig schlechte Informationsbasis. Oft vermuten sie, dass sie die gewünschten Information finden würden, wissen jedoch oft nicht, wo sie intern oder auch extern danach suchen/forschen sollen.
Wissensmanagement schafft eine integrierte Sicht auf das Wissen in den Köpfen und Dokumenten. Dadurch werden Informations- und Personalmanagement zusammen gebracht, und die Innovationsgeschwindigkeit wird gesteigert.
Diese Anforderungen an den Umgang mit Wissen müssen von den Unternehmen umgesetzt werden. Dazu existieren im Internet eine Reihe von Wissensplattformen, die die Unternehmen mit dem benötigten Wissen versorgen. Unter wettbewerbsstrategischen Gesichtspunkten ist ein Eintritt in Wissensplattformen gerade auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aufgrund der vorhandenen Aktiva (PCs mit Internetverbindung) und deren Fähigkeiten (Wissen) einfach und rentabel durchzuführen [Port99, S. 425]. Für die Benutzung von Wissensportalen werden so nur Webbrowser benötigt, durch die man den vollen Zugang zu der Plattform erhält. Das aufwendige Installieren von Softwareprogrammen oder Datenbanken und die damit verbundene Wartung entfällt völlig.
Wissen wird auf den Punkt benötigt und zwar nur das, was für das jeweilige Problem relevant ist. Es ist in der Praxis unvorstellbar, dass ein Mitarbeiter zur Lösung eines Problems während der Arbeitszeit ein oder...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Durch den Übergang vom Industrie- zum Informationszeitalter ist es einfacher geworden, an Informationen und Wissen zu gelangen. Dieses vorhandene Wissen zu nutzen, ist zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil geworden. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist es wichtig, an externes Wissen zu kommen, um ihre Produktivität zu steigern. Durch Wissensplattformen soll der Wissensaustausch dort angeregt und unterstützt werden, wo er bisher nur eingeschränkt möglich war.
Das wirtschaftliche Umfeld ist insbesondere im Mittelstand durch eine Globalisierung der Märkte, kürzere Entwicklungs- und Produktionszeiten, Konzentration auf Kernkompetenzen und verstärkte Kooperationen mit anderen Unternehmen gekennzeichnet. Für diese Herausforderungen werden neue Managementansätze benötigt, für die eine leistungsfähige Kommunikation zum Erfolgsfaktor wird.
Wissen wird als wertvollster Rohstoff für die kommende Wissensgesellschaft bezeichnet, er gilt als vierter Produktionsfaktor im 21. Jahrhundert. Das Wissen determiniert zunehmend den Wert eines Unternehmens. Gerade der Aktienkurs eines Unternehmens richtet sich nach den zukünftigen Erfolgspotenzialen und somit dem zu erwartenden Gewinn.
Wissen wurde schon immer getauscht, seitdem Menschen miteinander kommunizieren. Die Disziplin, das Wissens zu managen, gibt es erst seit 1990. In allen Organisationen, ob groß oder klein, wird schon lange Wissen weitergegeben. Dabei werden z.T. unbewusst Methoden des Wissensmanagements angewendet.
Wissen- und damit auch Wissensmanagement hat als einziger Produktionsfaktor seine Zukunft noch vor sich. Wissen ist die einzige Ressource, die sich durch Weitergabe vermehrt. Gleichzeitig mit einer Wissensexplosion tritt jedoch eine verkürzte Wissenshalbwertzeit ein. Zusätzlich sind noch die Effekte der Wissensfragmentierung sowie der Globalisierung zu beachten.
Wissen muss dazu dienen, die Kernkompetenzen eines Unternehmens auszubauen, damit es sich strategische Wettbewerbsvorteile verschaffen kann. Wissen ist ein Werttreiber im Unternehmen.
Man kann nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wo es zu finden ist. Wer im Wissensbereich erfolgreich sein will, der benötigt einen guten Überblick über das vorhandene Wissen. Manager klagen oft über eine gewaltige Informationsflut und ihre gleichzeitig schlechte Informationsbasis. Oft vermuten sie, dass sie die gewünschten Information finden würden, wissen jedoch oft nicht, wo sie intern oder auch extern danach suchen/forschen sollen.
Wissensmanagement schafft eine integrierte Sicht auf das Wissen in den Köpfen und Dokumenten. Dadurch werden Informations- und Personalmanagement zusammen gebracht, und die Innovationsgeschwindigkeit wird gesteigert.
Diese Anforderungen an den Umgang mit Wissen müssen von den Unternehmen umgesetzt werden. Dazu existieren im Internet eine Reihe von Wissensplattformen, die die Unternehmen mit dem benötigten Wissen versorgen. Unter wettbewerbsstrategischen Gesichtspunkten ist ein Eintritt in Wissensplattformen gerade auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aufgrund der vorhandenen Aktiva (PCs mit Internetverbindung) und deren Fähigkeiten (Wissen) einfach und rentabel durchzuführen [Port99, S. 425]. Für die Benutzung von Wissensportalen werden so nur Webbrowser benötigt, durch die man den vollen Zugang zu der Plattform erhält. Das aufwendige Installieren von Softwareprogrammen oder Datenbanken und die damit verbundene Wartung entfällt völlig.
Wissen wird auf den Punkt benötigt und zwar nur das, was für das jeweilige Problem relevant ist. Es ist in der Praxis unvorstellbar, dass ein Mitarbeiter zur Lösung eines Problems während der Arbeitszeit ein oder...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.