Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,5, Hamburger Fern-Hochschule (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Ausgangspunkt für diese Arbeit ist die suche des Geschäftsgebietes Mobilfunk der Siemens AG nach einem geeigneten Managementinstrument um gleichermaßen die internen und externer Erwartungen erfolgreich umsetzen zu können.
Der Bereich war in den zurückliegenden Jahren überdurchschnittlich erfolgreich im Bereich GSM Technologie gewachsen und konnte sich in der Boomphase des Mobilfunks, mit fast unbegrenztem Marktpotential, außerordentlich gut im Markt positionieren. Wer von uns hatte Anfang 2000 geglaubt, dass wir es schaffen würden, vom Nischenanbieter zu den Top-Playern der Branche aufschließen? Wir haben den Umsatz in dieser Zeit (...) mehr als verdoppelt
Kurz nach der Versteigerung der deutschen UMTS Lizenzen im Jahre 2001 hat sich jedoch der 2G/GSM-Markt beruhigt. Im weiteren Verlauf begann eine Konsolidierungsphase, deren Ende auch Anfang 2003 noch nicht abzusehen ist. So wird es immer schwieriger Finanzinstitute für eine Investition im Bereich Mobilfunk zu finden. Aber auch die Ansprüche des Marktes und seiner Teilnehmer haben sich geändert. Man kann fast sagen, das Geschäft sei nun Erwachsen geworden. Die ganzen, geänderten Rahmenbedingungen erfordern es, das mit einer ganz neuen Einstellung und Motivation an die Sache heran gegangen wird.
Um im Verteilungskampf um Kunden- und Marktanteile bestehen zu können, sind strategische und operativer Elemente aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Genau diese Anforderungen unterstützt das ausgewählte BSC- Verfahren, denn es verhilft einer eindeutig formulierten und strukturierten Strategie zur erfolgreicher, operativen Umsetzung. Es handelt sich um ein Integrations- und Kommunikationsinstrument, dass der gelebten Unternehmensphilosophie sehr entgegenkommt. Bei der Balanced Scorecard, kurz BSC, handelt es sich sinngemäß um einen ausgewogenen Berichtsbogen, eine Art Generalstabskarte, oder auch um einen Wege- und Routenplaner. Mit ihr werden wesentliche Ziele beschrieben aber auch erklärt Wie diese erreicht werden sollen. Dies war der wesentliche Grund die BSC als Managementinstrument zur Unternehmenssteuerung. auszuwählen. Denn die BSC ist in der Lage, die operative Umsetzung der strategischen Ziele zu ermöglichen. Auf den folgenden Seiten geht es nun um die Definition der strategischen Ziele sowie um die Umsetzung der Strategie. Die Strategie ist, ebenso wie die notwendige Budgetierung im Vorfeld geklärt worden. Die Informationen liegen also vor und werden im weiteren Verlauf auch nicht mehr einzeln betrachtet. Theorie: Um das Vorgehen zu erläutern wird zunächst wird kurz auf die historische Entwicklung den Charakter der BSC eingegangen. Zunächst klärt der theoretische Teil das Vorgehen wie eine Perspektiven bestimmt wird, beschreibt die strategischen Ziele und deren Weg über Messgrößen und Zielwerte hin zur strategischen Aktion. Die Theorie soll einerseits das notwendige BSC- Basiswissen vermitteln, andererseits soll sie eine weitere praktische Umsetzung anregen. Der Aufbau der BSC erfolgt anhand des 5-Phasen Modell nach Horvath und Partner. Mit ihm werden die einzelnen Schritte, von der Schaffung des organisatorischen Rahmens bis hin zum Roll-Out beschrieben. Besonders ausführlich wird Phase 3 betrachtet: die BSC entwickeln, denn sie ist das Kernthema dieser Arbeit ist. Umsetzung: Der praktische Teil beginnt mit dem Weg von der Strategie hin zur BSC. Es wird kurz auf betriebliche bzw. rechtliche Randbedingungen eingegangen, die es zu beachten gilt. Ferner wird auf die notwendige Differenzierung zwischen Zielen und Aktionen hingewiesen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abbildungsverzeichnis7
Anlagenverzeichnis9
1.Preface10
2.Historisc...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ausgangspunkt für diese Arbeit ist die suche des Geschäftsgebietes Mobilfunk der Siemens AG nach einem geeigneten Managementinstrument um gleichermaßen die internen und externer Erwartungen erfolgreich umsetzen zu können.
Der Bereich war in den zurückliegenden Jahren überdurchschnittlich erfolgreich im Bereich GSM Technologie gewachsen und konnte sich in der Boomphase des Mobilfunks, mit fast unbegrenztem Marktpotential, außerordentlich gut im Markt positionieren. Wer von uns hatte Anfang 2000 geglaubt, dass wir es schaffen würden, vom Nischenanbieter zu den Top-Playern der Branche aufschließen? Wir haben den Umsatz in dieser Zeit (...) mehr als verdoppelt
Kurz nach der Versteigerung der deutschen UMTS Lizenzen im Jahre 2001 hat sich jedoch der 2G/GSM-Markt beruhigt. Im weiteren Verlauf begann eine Konsolidierungsphase, deren Ende auch Anfang 2003 noch nicht abzusehen ist. So wird es immer schwieriger Finanzinstitute für eine Investition im Bereich Mobilfunk zu finden. Aber auch die Ansprüche des Marktes und seiner Teilnehmer haben sich geändert. Man kann fast sagen, das Geschäft sei nun Erwachsen geworden. Die ganzen, geänderten Rahmenbedingungen erfordern es, das mit einer ganz neuen Einstellung und Motivation an die Sache heran gegangen wird.
Um im Verteilungskampf um Kunden- und Marktanteile bestehen zu können, sind strategische und operativer Elemente aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Genau diese Anforderungen unterstützt das ausgewählte BSC- Verfahren, denn es verhilft einer eindeutig formulierten und strukturierten Strategie zur erfolgreicher, operativen Umsetzung. Es handelt sich um ein Integrations- und Kommunikationsinstrument, dass der gelebten Unternehmensphilosophie sehr entgegenkommt. Bei der Balanced Scorecard, kurz BSC, handelt es sich sinngemäß um einen ausgewogenen Berichtsbogen, eine Art Generalstabskarte, oder auch um einen Wege- und Routenplaner. Mit ihr werden wesentliche Ziele beschrieben aber auch erklärt Wie diese erreicht werden sollen. Dies war der wesentliche Grund die BSC als Managementinstrument zur Unternehmenssteuerung. auszuwählen. Denn die BSC ist in der Lage, die operative Umsetzung der strategischen Ziele zu ermöglichen. Auf den folgenden Seiten geht es nun um die Definition der strategischen Ziele sowie um die Umsetzung der Strategie. Die Strategie ist, ebenso wie die notwendige Budgetierung im Vorfeld geklärt worden. Die Informationen liegen also vor und werden im weiteren Verlauf auch nicht mehr einzeln betrachtet. Theorie: Um das Vorgehen zu erläutern wird zunächst wird kurz auf die historische Entwicklung den Charakter der BSC eingegangen. Zunächst klärt der theoretische Teil das Vorgehen wie eine Perspektiven bestimmt wird, beschreibt die strategischen Ziele und deren Weg über Messgrößen und Zielwerte hin zur strategischen Aktion. Die Theorie soll einerseits das notwendige BSC- Basiswissen vermitteln, andererseits soll sie eine weitere praktische Umsetzung anregen. Der Aufbau der BSC erfolgt anhand des 5-Phasen Modell nach Horvath und Partner. Mit ihm werden die einzelnen Schritte, von der Schaffung des organisatorischen Rahmens bis hin zum Roll-Out beschrieben. Besonders ausführlich wird Phase 3 betrachtet: die BSC entwickeln, denn sie ist das Kernthema dieser Arbeit ist. Umsetzung: Der praktische Teil beginnt mit dem Weg von der Strategie hin zur BSC. Es wird kurz auf betriebliche bzw. rechtliche Randbedingungen eingegangen, die es zu beachten gilt. Ferner wird auf die notwendige Differenzierung zwischen Zielen und Aktionen hingewiesen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abbildungsverzeichnis7
Anlagenverzeichnis9
1.Preface10
2.Historisc...
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