Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, einseitig bedruckt, Note: 1,3, AKAD Fachhochschule Stuttgart, Veranstaltung: Konzeption einer Implementierungsstrategie, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Seminararbeit wurde im Rahmen des berufsbegleitenden Master-Studiengangs "Wirtschaftsinformatik" erstellt. , Abstract: The success rate for IT projects remains unacceptably low.The Standish Group reveals that only 32 percent of IT projects are successful, 24 percent were canceled and the remaining 44 percent were completed over-budget. (Tesch, Kloppenborg, & Frolick, 2007, S. 61)Mit dieser Einleitung stellen die Autoren die gravierenden Fehlschläge von IT-Projekten in den letzten Jahren heraus. Anhand einer Studie der Standish Group (2009) wurden nur 32 Prozent der untersuchten IT-Projekte erfolgreich abgeschlossen. Die restlichen 68 Prozent wurden weder pünktlich noch zu den geplanten Kosten fertiggestellt. Manche IT-Projekte wurden vor ihrem
Abschluss sogar komplett eingestellt. Allein in amerikanischen Unternehmen beziffert sich der durch gescheiterte IT-Projekte verursachte Schaden zwischen 2002 und 2004 auf 130 Milliarden Dollar (Jeffery & Leliveld, 2004). Nach Aussagevon Taylor (2006, S. 49) ist dies unter anderem auf ein unzureichendes Risikomanagement während der Implementierungsphase von IT-Projekten zurückzuführen. Eine tiefgreifende Änderung während der Implementierungsphase hat das Risikopotential den Erfolg eines IT-Projekts langfristig zu gefährden (Kroll & Krutchten, 2004, S. 29).Aus diesem Grund fragen sich viele Projektleiter wie sie für die Implementierungsphase ein effizientes Risikomanagement aufbauen können um Risiken frühzeitig zu erkennen und wenn möglich zu eliminieren. Um diese Fragen zu beantworten wird im Rahmen dieser Arbeit zu Beginn im Abschnitt 2.1 der Begriff Implementierung definiert sowie das ForwardEngineering der Migration gegenübergestellt. Der Abschnitt 2.2 gibt einen Überblick über das Risiko und das Risikomanagement. Zu Beginn des Kapitels 3 wird die Rolle des Risikomanagements in die Implementierung eingeordnet, bevor ab Abschnitt 3.3 ein Risikomanagement-Konzept für die Fallstudie Learnit Ltd. erarbeitet wird. Dies beinhaltet zum einen die Einbindung eines angepassten Risikomanagementprozesses. Zum anderen werden potentielle Risiken in den einzelnen Phasen der Implementierung identifiziert undentsprechende Gegenmaßnahmen erläutert. Im Kapitel 4 werden die Vorteile sowie die Grenzen des Risikomanagements diskutiert. Zum Schluss werden im Kapitel 5 die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst und ein kurzer Ausblick gegeben.
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Abschluss sogar komplett eingestellt. Allein in amerikanischen Unternehmen beziffert sich der durch gescheiterte IT-Projekte verursachte Schaden zwischen 2002 und 2004 auf 130 Milliarden Dollar (Jeffery & Leliveld, 2004). Nach Aussagevon Taylor (2006, S. 49) ist dies unter anderem auf ein unzureichendes Risikomanagement während der Implementierungsphase von IT-Projekten zurückzuführen. Eine tiefgreifende Änderung während der Implementierungsphase hat das Risikopotential den Erfolg eines IT-Projekts langfristig zu gefährden (Kroll & Krutchten, 2004, S. 29).Aus diesem Grund fragen sich viele Projektleiter wie sie für die Implementierungsphase ein effizientes Risikomanagement aufbauen können um Risiken frühzeitig zu erkennen und wenn möglich zu eliminieren. Um diese Fragen zu beantworten wird im Rahmen dieser Arbeit zu Beginn im Abschnitt 2.1 der Begriff Implementierung definiert sowie das ForwardEngineering der Migration gegenübergestellt. Der Abschnitt 2.2 gibt einen Überblick über das Risiko und das Risikomanagement. Zu Beginn des Kapitels 3 wird die Rolle des Risikomanagements in die Implementierung eingeordnet, bevor ab Abschnitt 3.3 ein Risikomanagement-Konzept für die Fallstudie Learnit Ltd. erarbeitet wird. Dies beinhaltet zum einen die Einbindung eines angepassten Risikomanagementprozesses. Zum anderen werden potentielle Risiken in den einzelnen Phasen der Implementierung identifiziert undentsprechende Gegenmaßnahmen erläutert. Im Kapitel 4 werden die Vorteile sowie die Grenzen des Risikomanagements diskutiert. Zum Schluss werden im Kapitel 5 die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst und ein kurzer Ausblick gegeben.
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