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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 2,0, Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Tourismus als Massenphänomen ist ein Kennzeichen moderner Gesellschaften. Er ist Resultat fortschreitender gesellschaftlicher Entwicklung und Ausdruck modernen Lebensstils, der geprägt ist vom zunehmenden Bedürfnis nach persönlicher Entfaltung und individuellen Erlebnismöglichkeiten". Resultierend hat sich in den letzten 40 Jahren der Tourismus rapide entwickelt. Bei einer…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 2,0, Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Tourismus als Massenphänomen ist ein Kennzeichen moderner Gesellschaften. Er ist Resultat fortschreitender gesellschaftlicher Entwicklung und Ausdruck modernen Lebensstils, der geprägt ist vom zunehmenden Bedürfnis nach persönlicher Entfaltung und individuellen Erlebnismöglichkeiten".
Resultierend hat sich in den letzten 40 Jahren der Tourismus rapide entwickelt. Bei einer jährlichen Wachstumsrate von durchschnittlich 5,5 % wird im neuen Jahrtausend erwartet, daß der Tourismus die größte einzelne wirtschaftliche Aktivität darstellt. Die Expansion im Tourismusbereich zieht jedoch grundlegende Effekte in den einzelnen Zielgebieten nach sich. Eine Vielzahl von Tätigkeiten - vom Transport bis zur Versorgung der Touristen - üben Einfluss auf Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt aus.
Insbesondere besteht eine enge Interdependenz zwischen dem Tourismus und der Umwelt, da der Tourismus naturelle und kulturelle Ressourcen konsumiert. Man spricht von einem Widerspruch, der im Verbrauch der Umwelt auf der einen Seite und der Abhängigkeit des Tourismus von einem qualitativ hochwertigem Umfeld auf der anderen Seite geprägt wird. Daher wird gegenwärtig versucht, einen Kompromiss in der nachhaltigen Entwicklung von Regionen zu finden.
Trotz des gegenwärtigen Problembewusstseins herrscht nach wie vor eine große Kluft zwischen Theorie und Praxis, zwischen umwelt- und sozialverträglichen Tourismusmodellen und der Wirklichkeit der Reiseindustrie. Daher sollen mögliche Nutzungskonflikte und entsprechende Lösungsansätze bei der Tourismusentwicklung im Mittelpunkt der Diplomarbeit stehen. Innerhalb Südafrika s gelten die südlichen Küstenregionen als populäre Reiseziele, welche jährlich unzählige Touristen anlocken. Das massive Auftreten der Touristenbeeinträchtigt neben den sensiblen Küstenökosystemen auch die einheimische Bevölkerung und hat bereits schwerwiegende Folgen verursacht.
Speziell sollen die Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen Tourismus, Umwelt und Gesellschaft untersucht werden. Dadurch ergibt sich die Implementierung sehr verschiedener Ziele, die jedoch in einem integrativen Ökomanagement zu vereinbaren sind. Der Tourismus sollte demzufolge umweltverträglich, sozial verantwortlich und wirtschaftlich ergiebig sein.
Im Sinne eines integrativen Ökomanagements als ganzheitliches Konzept kommt jedem der drei Aspekte die gleiche Gewichtung zu. Tourismusrelevante Entscheidungen sind also, wie in der folgenden Arbeit aufgezeigt werden soll, in entsprechender Weise mit sozialen, ökonomischen und umweltpolitischen Gesichtspunkten verknüpft.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Position des Tourismus in Südafrika3
2.1Wirtschaftliche Bedeutung3
2.2SATOUR als Dachverband4
2.3Nationaler und internationaler Tourismus4
2.4Beeinträchtigende Faktoren für den Tourismus5
3.Fallstudie Knysna, Südafrika6
4.Wirtschaftliche Stellung des Tourismus in Knysna7
4.1Regionale Entwicklung7
4.2Analyse der tourismusrelevanten Infrastruktur8
4.2.1Verkehrsplanung8
4.2.2Gewerbe und Industrie9
4.2.3Versorgung und Entsorgung9
4.3Saisonale Besonderheiten11
4.4Beschäftigungssituation12
5.Interdependenzen zwischen Tourismus und Umwelt14
5.1Natürliche Attraktivität der Garden Route15
5.2Knysna Lagoon: Touristische Attraktion vs. sensibler Lebensraum16
5.2.1Süßwasseranforderungen18
5.2.2Der Status des Hippocampus capensis19
5.2.3Urbane Entwicklungstrends20
5.3Touristsiche Nutzung22
5.3.1Das touristische Angebot22
5.3.2Formen des Tourismus23
5.3.3Ökotourismus25
5.4Naturschutz...