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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft (Fakultät für Architektur und Bauwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Bei der Aufstellung einer Zielhierarchie für die Entwicklung eines Brückeninstandhaltungssystems hat sich gezeigt, dass eine isolierte Betrachtungsweise einzelner instandhaltungsbedürftiger Bauwerke keine befriedigende Lösung bringt. Die Instandhaltung von Brücken muss vielmehr in das Gesamtsystem Bauwerksmanagement eingeordnet werden, welches die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft (Fakultät für Architektur und Bauwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Bei der Aufstellung einer Zielhierarchie für die Entwicklung eines Brückeninstandhaltungssystems hat sich gezeigt, dass eine isolierte Betrachtungsweise einzelner instandhaltungsbedürftiger Bauwerke keine befriedigende Lösung bringt.
Die Instandhaltung von Brücken muss vielmehr in das Gesamtsystem Bauwerksmanagement eingeordnet werden, welches die kompletten Lebenszyklen mehrerer Bauwerke vom Entwurf bis zum Abriss umfasst. Aber auch auf dieser bauwerksbezogenen Netzebene kommt man zu der Erkenntnis, dass ein Bauwerks-Management-System nur einen Teilbereich im Gesamtsystem Straße vertritt und für seine eigenen netzbezogene Bewertungen aufgrund der fehlenden bauwerksunabhängigen Netzdaten und weitläufige Einflüssen mit weiteren Managementsystemen bzw. Datenbanken verknüpft werden muss.
Zudem schließen eine Vielzahl unterschiedlicher Zielkriterien und Grundlagen ein einziges Gesamtsystem für Straßen und Brücken aus.
Allerdings gibt es auch zwischen den Brückenmanagementsystemen grundlegende Unterschiede die meist auf externen Faktoren beruhen. So waren z.B. neben den teilweise überholten und stark vereinfachten Algorithmen die geografischen, klimatischen und politischen Bedingungen in verschiedenen Staaten die Hauptgründe gegen eine Annahme bestehender Brückenmanagementkonzepte.
Neben der Entwicklung eines Bauwerks-Management-Systems waren für dessen Grundlage bzw. Verbesserungen weitere Einflüsse und allgemeine Praktiken/ Definitionen aus dem Instandhaltungswesen, der Schadensforschung, der Betriebswirtschaft und der benachbarten Managementsysteme zu untersuchen.
Nach der Ermittlung der Kenngrößen und der daraus abgeleiteten Kriterienfindung für den Ansatz eines ablauffähigen Instandhaltungsmodells musste eine Abgrenzung vom theoretischen Ideal zu einem umsetzbaren Bewertungssystem getroffen werden, denn die komplexen und individuellen Bauwerksstrukturen und Baustoffe lassen (derzeit) eine allgemeingültige mathematische Berücksichtigung aller Einflussfaktoren nicht zu.
Dennoch sollte es nach einer mehrjährigen Entwicklungs- und Realisierungsphase möglich sein, durch die Verknüpfung speziell angepasster Nutzungsdauermodelle, Schadensmodelle, Kosten-Nutzen-Modelle, projekt- bzw. netzbezogene Erhaltungsmodelle und einheitlichen Datenbanken bzw. Datenformate unter objektiven Gesichtspunkten Bauwerkszustände, optimale Maßnahmezeitpunkte, geeignete Maßnahmevarianten und Prioritätenreihung sowie die mittel- und langfristige Kosten auf Objekt- und Netzebene in Form eines Erhaltungsprogramms darzustellen.
In einem ersten Schritt wird neben der notwendigen Sichtung geltender Regelwerke und Vorschriften das aktuelle Vorgehen von Bund, Länder und Ausland bei der Erhaltungsplanung im Rahmen einer Literaturuntersuchung im Detail bestimmt sowie die Möglichkeit einer Übernahme/ Anpassung bereits bestehende nationale und internationale Erhaltungskonzepte bewertet (Kapitel 2).
Nach der Beschreibung von Stärken und Schwächen in den derzeit üblichen Arbeitspraktiken werden die Zielvorstellungen der verschiedenen Straßenbaulastträger/ Straßenbauverwaltungen eines zukünftigen Managementsystems der Bauwerkserhaltung (Kapitel 3) und der Begriff der Instandhaltung speziell für den Straßen- und Brückenbau dargestellt (Kapitel 4).
Eine weitere Literaturrecherche befasst sich mit Schadensarten, Schadensentwicklungen und Schadensursachen sowie Folgeschäden, bezogen auf die unterschiedlichen Bauwerksteile bzw. -gruppen (Kapitel 5). Hier wird in erster Linie auf die Unterschiede zwischen Stahl- und Stahlbetonwerkstoffen eingegangen.
Neben der Entwicklung/ Anpassung bestehender...