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Die Sorge um die Bewahrung der natürlichen Ressourcen ist immer mehr zu einem bestimmenden Thema der Umweltpolitik geworden. Bei der Beschäftigung mit der Problematik gibt es das Dilemma, dass die allgemeine Entwicklung - verknüpft mit Begriffen wie Liberalisierung bzw. Deregulierung - eher Abstand nimmt von einer Beeinflussung des Güterkreislaufs, während Ressourcenschutz demgegenüber schwerlich ohne Interventionen bzw. Regulierung auskommt. Dies ist der Ansatzpunkt für die in dieser Veröffentlichung vorgelegte Untersuchung. Die aktuelle Diskussion um die Beeinflussung von Stoffströmen und…mehr

Produktbeschreibung
Die Sorge um die Bewahrung der natürlichen Ressourcen ist immer mehr zu einem bestimmenden Thema der Umweltpolitik geworden. Bei der Beschäftigung mit der Problematik gibt es das Dilemma, dass die allgemeine Entwicklung - verknüpft mit Begriffen wie Liberalisierung bzw. Deregulierung - eher Abstand nimmt von einer Beeinflussung des Güterkreislaufs, während Ressourcenschutz demgegenüber schwerlich ohne Interventionen bzw. Regulierung auskommt. Dies ist der Ansatzpunkt für die in dieser Veröffentlichung vorgelegte Untersuchung. Die aktuelle Diskussion um die Beeinflussung von Stoffströmen und die Entwicklung eines Stoffstromrechts wird von den Autoren nachgezeichnet und analysiert. Die Arbeit wird konkret abgesichert durch Realanalysen auf der Grundlage von zwei wichtigen Stoffströmen - Baustoffe und PKW. Dies ermöglicht eine differenzierte Beschäftigung mit den in Betracht kommenden Steuerungsinstrumenten. Dabei ermöglicht die Anknüpfung an Stoffströme das zu bewältigende Problem - den Ressourcenschutz - und auch die maßgeblichen Problemverursacher exakt benennen und Problemlösungen in Angriff zu nehmen. Das Buch ist ein wichtiger Beitrag, um den Ressourcenschutz über die Beeinflussung von Stoffströmen zu betreiben.
Autorenporträt
Edmund Brandt und Susana Röckeisen, Universität Lüneburg