Innerhalb eines Unternehmens kommen heutzutage zahlreiche verschiedenartige Softwarewerkzeuge zum Einsatz, welche kontinuierlich neue Informationen erhalten bzw. generieren und diese zentralisiert zur Verfügung stellen. Aufgrund der zunehmenden Menge von Datenquellen nimmt Quantität und Frequenz der emittierten Nachrichten bzw. Informationen weiter zu, was zur Folge hat, dass ein Mitarbeiter mehr und mehr Aufwand investieren muss, um die relevanten Informationen erkennen und analysieren zu können. Diese Problematik wird gemeinhin unter dem Begriff Information Overload zusammengefasst. Im Gegensatz zum öffentlichen World Wide Web kann jedoch festgehalten werden, dass die Menge an irrelevanten, respektive unerwünschten, Informationen im Unternehmenskontext wesentlich geringer ist, da von einer kontrollierten Umgebung ausgegangen werden kann. Es stellt sich somit die Frage nach einer ausreichenden Strukturierung der Daten. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein System konzipiert und realisiert, welches in der Lage ist, heterogene Informationsquellen zu integrieren und analysieren, mit dem Ziel, Relationen zwischen zusammengehörigen Nachrichten detektieren zu können.