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Unter dem Schlagwort Industrie 4.0 werden derzeit cyber-physische Systeme für die Produktion entwickelt, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie sicherzustellen. Cyber-physische Produktionssysteme führen durch die enge Kopplung der physischen Abläufe in der Produktion mit deren Repräsentanz in Software zu einer hohen Flexibilität bei gleichzeitig steigender Ressourceneffizienz und -produktivität. Ihr Einsatz führt zu gravierenden Veränderungen in der Wertschöpfung industrieller Unternehmen, die weit über die Produktion hinausreichen. Die vorliegende interdisziplinäre Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Unter dem Schlagwort Industrie 4.0 werden derzeit cyber-physische Systeme für die Produktion entwickelt, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie sicherzustellen. Cyber-physische Produktionssysteme führen durch die enge Kopplung der physischen Abläufe in der Produktion mit deren Repräsentanz in Software zu einer hohen Flexibilität bei gleichzeitig steigender Ressourceneffizienz und -produktivität. Ihr Einsatz führt zu gravierenden Veränderungen in der Wertschöpfung industrieller Unternehmen, die weit über die Produktion hinausreichen. Die vorliegende interdisziplinäre Arbeit untersucht an der Schnittstelle zwischen Betriebswirtschaftslehre, Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftsinformatik im Rahmen einer Case Study in der Automobilbranche Veränderungen und Potenziale, die sich in der Prozess- und Produktionsplanung durch den Einsatz cyber-physischer Produktionssysteme ergeben. Um die Entscheidungen in der Prozess- und Produktionsplanung weiterhin wirksam und wirtschaftlich zu unterstützen, sind angepasste Informationssysteme erforderlich. Ziel der Arbeit ist es daher, ein Konzept für ein IT-System zur Entscheidungsunterstützung zu entwickeln, prototypisch umzusetzen und im Praxisumfeld zu evaluieren. Dabei orientiert sich die Arbeit an der gestaltungsorientierten Wirtschaftsinformatik. Das erarbeitete Fachkonzept umfasst unter anderem Daten- und Prozessmodelle zur integrierten Analyse technischer Produktmerkmale aus Computer-Aided-Design-Systemen (CAD-Systemen) und Prozessdaten aus der Produktion. Das generische Konzept ist für den konkreten Unternehmenseinsatz anpassbar und kann in bestehende IT-Landschaften eingebunden werden. Die Arbeit zeigt schließlich konkrete Empfehlungen für Unternehmen auf sowie Anknüpfungspunkte für zukünftige Forschungsarbeiten.
Autorenporträt
Jens Felix Lachenmaier, geboren 1985 in Böblingen, studierte von 2005 bis 2011 Wirtschaftsinformatik an den Universitäten Hohenheim und Stuttgart. Seitdem ist er als akademischer Mitarbeiter bei Prof. Dr. Hans-Georg Kemper am Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsinformatik 1 (Business Intelligence) der Universität Stuttgart tätig. Er führt am Lehrstuhl interdisziplinäre Forschungsarbeiten in den Bereichen Business Intelligence & Analytics, cyber-physische Produktionssysteme, Industrial Internet of Things sowie Enterprise Architecture Management durch. Seine Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte im April 2019.