Konsumenten lassen sich nicht mehr in klassische Zielgruppensegmente einordnen, denn die Modernisierungsprozesse verändern die Lebenszusammenhänge und erzeugen unlineare Lebensläufe sowie neue Ordnungsmuster des menschlichen Zusammenlebens. Wie funktioniert die Konzeption von Zielgruppen, wenn Menschen nicht mehr soziale Strukturen, sondern den Konsum sowohl zur Selbstbeschreibung als auch zur Distinktion nutzen?