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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Cologne Business School Köln (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Ein Studium aktueller Publikationen der strategischen Managementforschung zeigt, dass organisationalen Fähigkeiten zur Erklärung dauerhafter Wettbewerbsvorteile zentrale Aufmerksamkeit geschenkt wird. Das Konzept der Kernkompetenzen, dessen praktische Relevanz bei der Formulierung der Unternehmensstrategie unbestritten ist, wird aufgrund seiner tautologischen Grundaussage von Seiten…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Cologne Business School Köln (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Ein Studium aktueller Publikationen der strategischen Managementforschung zeigt, dass organisationalen Fähigkeiten zur Erklärung dauerhafter Wettbewerbsvorteile zentrale Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Das Konzept der Kernkompetenzen, dessen praktische Relevanz bei der Formulierung der Unternehmensstrategie unbestritten ist, wird aufgrund seiner tautologischen Grundaussage von Seiten der Forschung zunehmend in Frage gestellt. Angesichts zunehmender Marktturbulenzen bietet die aktuelle Diskussion um dynamische und wissensbasierte Fähigkeiten viel versprechende Ansätze zur Erklärung überdurchschnittlicher Renditen.
Die Umsetzung der jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Praxis erfordert eine (Re-)Konzeptualisierung und eine Operationalisierung organisationaler Fähigkeiten. Um den Gegenstandsbereich des Konstruktes vollständig zu erfassen werden in dieser Arbeit die zentralen Entwicklungslinien des Forschungsfeldes um organisationale Fähigkeiten aufgezeigt, wobei die aktuelle wissensbasierte und dynamische Perspektive im Mittelpunkt steht. Des Weiteren werden Möglichkeiten zur Beobachtung organisationaler Fähigkeiten dargelegt, die als Basis für ein Messinstrumentarium und zur Generierung generalisierbarer und empirisch fundierter Handlungsempfehlungen dienen.
Ziel der strategischen Managementforschung ist die Erforschung der Quellen ökonomischer Renten sowie der Ableitung generalisierbarer Aussagen darüber, welche Maßnahmen Unternehmungen zum Zwecke der Erfolgserzielung ergreifen müssen. In der jüngeren Zeit dominieren Forschungsbestrebungen die versuchen, nachhaltige Performanceunterschiede über die heterogene Ressourcenausstattung der Unternehmen zu erklären. Ein Studium aktueller Publikationen der strategischen Managementforschung zeigt, dass organisationalen Fähigkeiten, die als Teilmenge der Ressourcenausstattung verstanden werden können, zentrale Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Organisationale Fähigkeiten, so die Argumentation, sind nicht direkt beobachtbar sondern in die Tiefenstrukturen des Unternehmens eingebettet, stets unternehmensspezifisch und deshalb nicht am Markt handelbar. Sie bieten aufgrund ihrer Heterogenität die Möglichkeit zur Differenzierung im Wettbewerb und sind gleichzeitig aufgrund begrenzter Beobachtbarkeit und langjähriger Entwicklungsdauer weitgehend vor der Imitation und der Substitution durch Konkurrenzunternehmen geschützt. Aufgrund der genannten Eigenschaften wird in organisationalen Fähigkeiten ein wesentlicher Erklärungsbeitrag für dauerhafte Performanceunterschiede zwischen Unternehmen vermutet.
Trotz der gestiegenen Aufmerksamkeit, die organisationalen Fähigkeiten mittlerweile zukommt, herrscht in der Literatur Uneinigkeit darüber, wie das Konstrukt der organisationale Fähigkeiten zu konzeptualisieren ist. Zwar existieren zahlreiche Beiträge, die versuchen dessen Schlüssel-Dimensionen zu erfassen, eine einheitliche Vorstellung über den Gegenstandsbereich organisationaler Fähigkeiten ist jedoch nicht vorhanden. Dosi, Nelson und Winter beschreiben den Stand der Forschung treffend: The term capabilities floats in the literature like an iceberg in a foggy Arctic sea, one iceberg among many, not easily recognized as different from several icebergs near by. Neben konzeptuellen Unklarheiten besteht ein weiteres grundsätzliches Problem des gegenwärtigen Forschungsstandes in der mangelnden empirisch Absicherung der auf konzeptueller Ebene getroffenen Aussagen über organisationale Fähigkeiten.
Die fehlende empirische Absicherung theoretischer Erkenntnisse ist auf die unzureichende Operationalisierung des Konstruktes zurückzuführen, welches sich aufgrund fehlender Beobac...
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