Im vorliegenden Buch wird das diffizile Verhältnis zwischen Konzern- und Kapitalmarktrecht anhand von Länderberichten untersucht. Dabei geht es um die verschiedenen Konzern- und Wertpapierdefinitionen, um die bilanz- und börsenrechtliche Konzernpublizität und die gesetzlichen und richterlich begründeten Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten bei bedeutenden Beteiligungen bzw. Paketen. Weiter werden Fragen der konzerndimensionalen Verhaltensvorschriften des Kapitalmarktrechts behandelt, und dabei vor allem Insidergeschäfte, Ad-hoc-Publizität und Interessenkonflikte und schliesslich der Markt für Unternehmenskontrolle und der Konzerneingangsschutz.