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Am Vorabend des zweiten Vatikanums erschien die von G. Alberigo in Zusammenarbeit mit dem Bonner Kirchenhistoriker H.Jedin besorgte Originalausgabe von "Conciliorum Oecumenicorum Decreta"(COD). Sie wurde 1973, um die Texte dieses Konzils erweiter, neu herausgebracht. Heute gilt es, die einzigartigen Dokumente der konziliaren Tradition der Christenheit allen theologisch und historisch Intreressierten durch Übersetzung zugänglich zu machen. Übersetzungen eröffnen nach W.Benjamin immer auch neue Perspektiven, die zum tieferen Verständnis der Originalsprache beitragen. Die konziliaren…mehr

Produktbeschreibung
Am Vorabend des zweiten Vatikanums erschien die von G. Alberigo in Zusammenarbeit mit dem Bonner Kirchenhistoriker H.Jedin besorgte Originalausgabe von "Conciliorum Oecumenicorum Decreta"(COD). Sie wurde 1973, um die Texte dieses Konzils erweiter, neu herausgebracht. Heute gilt es, die einzigartigen Dokumente der konziliaren Tradition der Christenheit allen theologisch und historisch Intreressierten durch Übersetzung zugänglich zu machen. Übersetzungen eröffnen nach W.Benjamin immer auch neue Perspektiven, die zum tieferen Verständnis der Originalsprache beitragen. Die konziliaren Beschlußtexte ergeben einen überraschenden Einblick in Leben und Geschichte der Christenheit samt ihren dogmatischen Lehrentscheidungen im Laufe der Jahrhunderts. Die Originalausgabe von COD wird nun in drei Einzelbänden mit deutscher Übersetzung vorgelegt. Der erste Band enthält die Konzilien des ersten Jahrtausends vom Ersten Konzil von Nizäa (325) bis zum Vierten Konzil von Konstantinopel von Konstantinopel (869-870). Es geht somit um jene Quellen, die - jedenfalls bis zum letzten Konzil der gesamten Öumene, dem Zweiten Konzil von Nizäa (787) - für die Rückbesinnung der Christenheit an der Schwelle zum dritten Jahrtausend auf ihre gesamtkirchlichen Weichenstellungen in Fragen der Lehre und der Kirchenordnung von besonderer Bedeutung sind.
Autorenporträt
Giuseppe Alberigo, international bekannter Historiker, lehrt an der Universität Bologna und ist Direktor der Bibliothek des Istituto per le Scienze Religiose. Er war lange Zeit Mitglied des Direktionskomitees der Zeitschrift Concilium. Er zählt weltweit zu den führenden Experten für das Zweite Vatikanische Konzil.