Die zwischenbetriebliche Zusammenarbeit in Virtuellen Unternehmungen hat sich als neues Kooperationskonzept des Wandels etabliert. Vor allem kleinen und mittleren Unternehmen eröffnet sie die Chance, sich einerseits zu spezialisieren und dabei auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren, andererseits durch die virtuelle Größe ihr Ressourcenpotential zu erweitern. Dadurch wird die nötige Flexibilität und Agilität gewonnen, um in einem sich dynamisch verändernden Konkurrenzumfeld operieren zu können. Christian Marc Ringle analysiert den Bedingungsrahmen für eine strategisch erfolgswirksame…mehr
Die zwischenbetriebliche Zusammenarbeit in Virtuellen Unternehmungen hat sich als neues Kooperationskonzept des Wandels etabliert. Vor allem kleinen und mittleren Unternehmen eröffnet sie die Chance, sich einerseits zu spezialisieren und dabei auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren, andererseits durch die virtuelle Größe ihr Ressourcenpotential zu erweitern. Dadurch wird die nötige Flexibilität und Agilität gewonnen, um in einem sich dynamisch verändernden Konkurrenzumfeld operieren zu können.
Christian Marc Ringle analysiert den Bedingungsrahmen für eine strategisch erfolgswirksame Zusammenarbeit in Virtuellen Unternehmungen. Er zeigt detailliert, dass Unternehmen, die wiederholt an Virtuellen Verbünden partizipieren, nachhaltig positive Effekte auf die strategischen Erfolgsfaktoren Kosten, Qualität und Zeit erzielen. Der Autor formuliert ein auf dem Verfahren der Partial Least Squares (PLS)-Regressionsanalyse beruhendes Kausalmodell, mit dem er unter Verwendung eigenserhobener Daten die Wirkungszusammenhänge empirisch nachweist. Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Betriebswirtschaftliche Forschung zur Unternehmensführung 46
Dr. Christian Marc Ringle ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Industriebetriebslehre und Organisation (Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann) der Universität Hamburg.
Inhaltsangabe
1. Einführung.- 1.1. Antriebskräfte für die Entwicklung neuer Konzepte einer kooperativen Leistungserstellung.- 1.2. Die Virtuelle Unternehmung im Kontext von Konzepten zur Anpassung der Unternehmensstruktur an externe Dynamik.- 1.3. Problemstellung.- 1.4. Aufbau der Untersuchung.- 2. Grundlegung.- 2.1. Das betriebswirtschaftliche Verständnis von "Unternehmung" und "Virtualität".- 2.2. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Virtuellen Unternehmung.- 2.3. Definition der Virtuellen Unternehmung.- 2.4. Differenzierte Analyse der Virtuellen Unternehmung.- 3. Identifizierung und Wirkung strategischer Erfolgsfaktoren von Unternehmen.- 3.1. Zum Verständnis von Unternehmenserfolg.- 3.2. Erfolgsbezogene Begriffsbilder: Erfolgspotential, Erfolgsfaktor und strategische Erfolgsposition.- 3.3. Wissenschaftliche Ansätze zur Identifizierung von Erfolgsfaktoren.- 3.4. Generelle strategische Erfolgsfaktoren.- 3.5. Implikationen für die Virtuelle Unternehmung.- 4. Erfolgsfaktorenzentrierter strategischer Managementprozeß Virtueller Unternehmungen.- 4.1. Grundlegende Aspekte und Charakterisierung des Prozeßmodells für ein erfolgsfaktorenzentriertes strategisches Management.- 4.2. Entwicklung strategischer Zielvorstellungen.- 4.3. Unternehmensexterne Analyse.- 4.4. Unternehmensinterne Analyse.- 4.5. Integration verschiedener Sichtweisen im strategischen Management und deren Relevanz für Virtuelle Unternehmungen.- 4.6. Generierung wettbewerbsstrategischer Optionen im Kontext eines erfolgsfaktorenzentrierten strategischen Managements.- 5. Wirkungen der Virtuellen Unternehmung auf die strategischen Erfolgsfaktoren der Partnerunternehmen.- 5.1. Wirkung der Virtuellen Unternehmung auf den strategischen Erfolgsfaktor Kosten.- 5.2. Wirkung der Virtuellen Unternehmungauf den strategischen Erfolgsfaktor Qualität.- 5.3. Wirkung der Virtuellen Unternehmung auf den strategischen Erfolgsfaktor Zeit.- 5.4. Multivalenz der Virtuellen Unternehmung für die strategischen Erfolgsfaktoren.- 6. Empirische Untersuchung der Virtuellen Unternehmung als erfolgsfaktorenzentriertes strategisches Managementkonzept.- 6.1. Design und Durchführung der empirischen Erhebung.- 6.2. Methodische Grundlagen linearer Strukturgleichungsmodelle mit latenten Variablen.- 6.3. Forschungshypothesen und theoretische Ableitung eines Kausalmodells.- 6.4. Empirischer Test des Kausalmodells mit dem Partial Least Squares-Verfahren und Beurteilung der Meßergebnisse.- 6.5. Modifikation und Erweiterung des ursprünglichen Kausalmodells.- 6.6. Implikationen der empirischen Untersuchung für das Kooperationskonzept der Virtuellen Unternehmung.- 7. Schlußbetrachtung.- Anschreiben der empirischen Erhebung.- Fragebogen der empirischen Erhebung.- Häufigkeitsauswertung in die Untersuchung einbezogener Fragestellungen.
1. Einführung.- 1.1. Antriebskräfte für die Entwicklung neuer Konzepte einer kooperativen Leistungserstellung.- 1.2. Die Virtuelle Unternehmung im Kontext von Konzepten zur Anpassung der Unternehmensstruktur an externe Dynamik.- 1.3. Problemstellung.- 1.4. Aufbau der Untersuchung.- 2. Grundlegung.- 2.1. Das betriebswirtschaftliche Verständnis von "Unternehmung" und "Virtualität".- 2.2. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Virtuellen Unternehmung.- 2.3. Definition der Virtuellen Unternehmung.- 2.4. Differenzierte Analyse der Virtuellen Unternehmung.- 3. Identifizierung und Wirkung strategischer Erfolgsfaktoren von Unternehmen.- 3.1. Zum Verständnis von Unternehmenserfolg.- 3.2. Erfolgsbezogene Begriffsbilder: Erfolgspotential, Erfolgsfaktor und strategische Erfolgsposition.- 3.3. Wissenschaftliche Ansätze zur Identifizierung von Erfolgsfaktoren.- 3.4. Generelle strategische Erfolgsfaktoren.- 3.5. Implikationen für die Virtuelle Unternehmung.- 4. Erfolgsfaktorenzentrierter strategischer Managementprozeß Virtueller Unternehmungen.- 4.1. Grundlegende Aspekte und Charakterisierung des Prozeßmodells für ein erfolgsfaktorenzentriertes strategisches Management.- 4.2. Entwicklung strategischer Zielvorstellungen.- 4.3. Unternehmensexterne Analyse.- 4.4. Unternehmensinterne Analyse.- 4.5. Integration verschiedener Sichtweisen im strategischen Management und deren Relevanz für Virtuelle Unternehmungen.- 4.6. Generierung wettbewerbsstrategischer Optionen im Kontext eines erfolgsfaktorenzentrierten strategischen Managements.- 5. Wirkungen der Virtuellen Unternehmung auf die strategischen Erfolgsfaktoren der Partnerunternehmen.- 5.1. Wirkung der Virtuellen Unternehmung auf den strategischen Erfolgsfaktor Kosten.- 5.2. Wirkung der Virtuellen Unternehmungauf den strategischen Erfolgsfaktor Qualität.- 5.3. Wirkung der Virtuellen Unternehmung auf den strategischen Erfolgsfaktor Zeit.- 5.4. Multivalenz der Virtuellen Unternehmung für die strategischen Erfolgsfaktoren.- 6. Empirische Untersuchung der Virtuellen Unternehmung als erfolgsfaktorenzentriertes strategisches Managementkonzept.- 6.1. Design und Durchführung der empirischen Erhebung.- 6.2. Methodische Grundlagen linearer Strukturgleichungsmodelle mit latenten Variablen.- 6.3. Forschungshypothesen und theoretische Ableitung eines Kausalmodells.- 6.4. Empirischer Test des Kausalmodells mit dem Partial Least Squares-Verfahren und Beurteilung der Meßergebnisse.- 6.5. Modifikation und Erweiterung des ursprünglichen Kausalmodells.- 6.6. Implikationen der empirischen Untersuchung für das Kooperationskonzept der Virtuellen Unternehmung.- 7. Schlußbetrachtung.- Anschreiben der empirischen Erhebung.- Fragebogen der empirischen Erhebung.- Häufigkeitsauswertung in die Untersuchung einbezogener Fragestellungen.
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