Mit einem Vorwort von Ernst J. Kerbusch. Die internationale Zusammenarbeit mit Gewerkschaften und die Förderung der Wirtschafts- und Sozialentwicklung waren und sind Grundsteine für die internationale Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES). In den frühen 1960er-Jahren ging es um die bilaterale Kooperation mit einzelnen Partnern in der Dritten Welt. Heute geht es um die länderübergreifende Reaktion auf globale Herausforderungen - das zentrale Thema der internationalen Politik weltweit. Seit gut 50 Jahren wird die Auslandsarbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in den Entwicklungs- und Schwellenländern von der FES wahrgenommen. In dem Beitrag zur Gewerkschaftskooperation ist es gelungen, die Interdependenzen zwischen der internationalen Politik der Gewerkschaften und der Auslandsarbeit der FES herauszuarbeiten. In der Wirtschafts- und Sozialentwicklung förderte die FES zunächst kleinteilige Projekte, Selbsthilfegruppen und kleine Selbstständige, erweiterte ihr Engagement aber später auf die nationale und schließlich die globale Ebene. Heute stehen strukturwirksame Instrumente zur Armutsbekämpfung und zur wirtschafts- und sozialpolitischen Beratung im Mittelpunkt ihrer internationalen Arbeit.
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