Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,5, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Heimerziehung und Jugendarbeit - zwei Bereiche, deren auf den ersten Blick einzige Gemeinsamkeit es ist, dass sie sich mit Kindern und Jugendlichen befassen. Zwei Bereiche demnach, die nichts miteinander zu tun haben, könnte man daraus wiederum folgern. Eine mögliche Konkurrenz würde dadurch in Frage gestellt, eine Kooperation wird oft als nicht möglich bezeichnet.Das Thema des vorliegenden Werkes zeigt, dass die Thematik dennoch aktuell ist. Der Autor, der dieses Werk 1999 als Diplomarbeit im Fachbereich Pädagogik der Universität Trier geschrieben hat, ist beruflich in der Heimerziehung und ehrenamtlich in der Jugendarbeit verwurzelt. Durch diese Konstellation kennt er beide Bereiche sehr genau und hat sowohl positive als auch negative Erfahrungen im Bereich der Überschneidung der beiden Jugendhilfesegmente sammeln dürfen bzw. müssen.Zum Aufbau der Arbeit: Zunächst wird auf die Fachdiskussion zur Kooperation eingegangen und diese auf das Verhältnis der beiden Jugendhilfesegmente Heimerziehung und Jugendarbeit übertragen. Im Folgenden werden anhand der vorliegenden Literatur die Schnittpunkte der beiden Bereiche ermittelt, aus denen sich die Faktoren ergeben, die das Verhältnis der beiden Bereiche beeinflussen. Anschließend beschäftigt sich der Autor mit der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Interviews, aus denen abschließend die optimalen Bedingungen für eine gelingende Kooperation zwischen Heimerziehung und Jugendarbeit entwickelt und dargestellt werden.
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