Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Darwin und die Folgen für das Selbstverständnis des Menschen, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn sich zahlreiche Autoren auf Darwin berufen, so erstaunt doch, wie unterschiedlich die Schlüsse sind, die sie aus seinem Werk gezogen haben. Beispielhaft für diese Vielfalt werden in der vorliegenden Arbeit zwei Theorien vorgestellt und miteinander verglichen. Zunächst soll das Konzept der Gegenseitigen Hilfe des Begründers des wissenschaftlichen Anarchismus, Peter Kropotkin, behandelt werden. Anschließend folgt eine Darstellung des Sozialdarwinismus. Dieser läßt sich aber nicht so ohne weiteres auf einen einzelnen Autor zurückführen, daher wird es unumgänglich sein, verschiedene Strömungen zu berücksichtigen. Da sich Kropotkins Konzept jedoch ausdrücklich auf die Ansichten des Darwinschülers Thomas Huxley bezieht bzw. sich von diesem abgrenzt, werde ich insbesondere dessen Standpunkt erläutern. Im Anschluß an die Darstellung werden jeweils einige kritische Punkte des entsprechenden Ansatzes erläutert. Neben aktuellen Forschungsdebatten werde ich gelegentlich auch auf die Kritik von Engels als einem Zeitgenossen Kropotkins und Huxleys hinweisen. Den Abschluß bildet dann ein Vergleich, der Gemeinsamkeiten und Differenzen noch einmal herausarbeitet.
Im Anhang findet sich ein alphabetisch geordnetes Literaturverzeichnis.
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