Dieses Buch beleuchtet die Facetten der Kooperation zwischen Eltern und Lehrkräften wobei auf Elterngespräche im Speziellen ein Hauptaugenmerk gerichtet wird. An der ausgewählten Brennpunktschule gestaltet sich die Kommunikation zwischen Erziehungsberechtigten und Lehrpersonen aufgrund Wahrnehmungsdiskrepanzen, alternierender Vorbehalte, Sprachbarrieren und multipler Probleme mitunter schwierig. Divergierende Sichtweisen von Eltern und Lehrpersonen, die hinsichtlich Perzeption und Erwartungshaltung die Effektivität eines Gespräches beeinflussen und somit konstruktive Zusammenarbeit beziehungsweise wertschätzende Kommunikation verhindern, werden ebenso beleuchtet. Die Bedeutung und Notwendigkeit der Kommunikation im pädagogischen Sektor soll dadurch unterstrichen werden. Die verwendeten Daten werden mittels qualitativem Forschungsdesign anhand von Leitfadeninterviews generiert. Ziel der Arbeit ist die Analyse der Gesprächsverläufe aus Sicht der Eltern und der Lehrpersonen. Eine wesentliche Erkenntnis ist, dass einige Konfliktpunkte sehr einfach aus dem Weg zu räumen wären, andere wiederum äußerst standortbezogen speziell das multikulturelle Dasein verschiedener Ethnien betreffen.
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