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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Fachhochschule der Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein hohes Maß an Innovationsfähigkeit ist die Grundvoraussetzung für den Schutz der Wettbewerbsfähigkeit in einer globalisierten Welt. Aufgrund dieser Globalisierung hat sich der Druck auf die deutschen Automobilhersteller (OEMs) in den letzten Jahren deutlich erhöht. Diese nutzen jedoch ihre Marktmacht, um diesen Druck auf ihre Zulieferbetriebe abzuwälzen. Die OEMs geben immer mehr Wertschöpfung an Zulieferer ab, sowohl im Bereich…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Fachhochschule der Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein hohes Maß an Innovationsfähigkeit ist die Grundvoraussetzung für den Schutz der Wettbewerbsfähigkeit in einer globalisierten Welt. Aufgrund dieser Globalisierung hat sich der Druck auf die deutschen Automobilhersteller (OEMs) in den letzten Jahren deutlich erhöht. Diese nutzen jedoch ihre Marktmacht, um diesen Druck auf ihre Zulieferbetriebe abzuwälzen. Die OEMs geben immer mehr Wertschöpfung an Zulieferer ab, sowohl im Bereich der Teilezulieferung als auch im Bereich Forschung und Entwicklung und reduzieren somit ihre eigene Wertschöpfung. Den Großteil ihrer Teile beziehen OEMs von First-Tier-Lieferanten (Modul-/ Systemlieferanten), die wiederum von Second-Tier-Lieferanten und diese wiederum von Third-Tier-Lieferanten beliefert werden. Der Fokus der Arbeit liegt auf den Zulieferern der 2. und 3. Stufe. Diese meist mittelständisch geprägten Unternehmen besitzen zwar hohe Kompetenzen im Kern, jedoch fehlt es an Ressourcen, um im zunehmend beschleunigten Innovationswettlauf mithalten zu können. Das firmeneigene Know-how reicht oft nicht für komplexe und übergreifende Innovationen aus, die aufgrund der aktuellen Automobiltrends Mechatronik, neue Materialien und komplette Vernetzung im Automobil vonnöten wären. Darüber hinaus besitzen diese Unternehmen nur sehr begrenzte personelle, technische und finanzielle Mittel, um den gewachsenen Anforderungen gerecht zu werden. Daher sind die 2nd und 3rd- Tier- Lieferanten besonders darauf angewiesen, das eigene Know-how mit dem komplementären Wissen anderer Organisationen zu verbinden. Das Eingehen von Kooperationen entlang des gesamten Wertschöpfungsprozesses ist unumgänglich. Diese Arbeit soll insbesondere Kooperationen in der Ideen- und der Umsetzungsphase des Innovationsprozesses beleuchten, da diese das größte Potenzial zur Verbesserung der Innovationsfähigkeit bieten. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, das Kooperationsverhalten der Automobilzulieferer der zweiten und dritten Stufe im Bundesland Nordrhein Westfalen in der Ideen- und Umsetzungsphase des Innovationsprozesses zu analysieren.
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