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Nicht erst seit dem spektakulären Fall "Brent Spar" und den damit verbundenen Konsequenzen für die beteiligten Parteien werden auch in der Betriebswirtschaft mögliche Interessengegensätze aber auch Gemeinsamkeiten zwischen Umweltschutzorganisationen und Unternehmen beleuchtet. In den letzten Jahren ist nun zu beobachten, daß Unternehmen, die sich in ihrer Unternehmenspolitik der Verfolgung umweltschutzorientierter Ziele verpflichtet fühlen, und Umweltschutzorganisationen Interessengemeinsamkeiten erkennen, die zur Entwicklung gemeinsamer Strategien geführt haben. Organisatorische Konsequenz…mehr

Produktbeschreibung
Nicht erst seit dem spektakulären Fall "Brent Spar" und den damit verbundenen Konsequenzen für die beteiligten Parteien werden auch in der Betriebswirtschaft mögliche Interessengegensätze aber auch Gemeinsamkeiten zwischen Umweltschutzorganisationen und Unternehmen beleuchtet. In den letzten Jahren ist nun zu beobachten, daß Unternehmen, die sich in ihrer Unternehmenspolitik der Verfolgung umweltschutzorientierter Ziele verpflichtet fühlen, und Umweltschutzorganisationen Interessengemeinsamkeiten erkennen, die zur Entwicklung gemeinsamer Strategien geführt haben. Organisatorische Konsequenz hieraus sind Kooperationen der verschiedensten Art.

Die vorliegende Arbeit versucht nun herauszuarbeiten, inwiefern Kooperationen zwischen Umweltschutzorganisationen und Unternehmen dazu geeignet sind, Marktstrukturen in der Weise zu verändern, daß dem gemeinsamen Interesse entsprechend eine Umweltorientierung begründet oder verstärkt wird. Zur Erklärung werden dabei industrieökonomische und ressourcenorientierte Ansätze sowie die Strukturationstheorie diskutiert.

Aus der Vielzahl möglicher Kooperationen zwischen Umweltschutzorganisationen und Unternehmen werden entsprechend der Logik der Strukturationstheorie jeweils zwei Kooperationen zur Veränderung von Regeln sowie von Ressourcen genauer vorgestellt und analysiert. Durch diese Verengung der Betrachtung gelingt eine folgerichtige Verbindung des Bezugsrahmens der Strukturationstheorie mit sehr konkreten Gestaltungsempfehlungen, die jeweils in Tabellenform zusammengefaßt am Ende der entsprechenden Kapitel dargestellt werden. Die geeigneten Lösungsbeiträge werden auf diese Weise in auf das Wesentliche konzentrierten Ausführungen gut vermittelt.

Inhaltsübersicht:
1. Einführung
1.1 Problemstellung
1.2 Gang der Untersuchung

2. Umweltschutzorganisationen als Initiatoren der Kooperation
2.1 Entwicklung und Stand der organisierten Umweltbewegung
2.2 Besonderheiten von Umweltschutzorganisationen
2.3 Umweltschutzorganisationen als Anspruchsgruppe von Unternehmen
2.4 Ressourcen von Umweltschutzorganisationen

3. Ausgewählte theoretische Ansätze zur Erklärung der Entstehung und Veränderung von Marktstrukturen
3.1 Der industrieökonomische Ansatz
3.2 Der ressourcenorientierte Ansatz
3.3 Die Strukturationstheorie

4. Grundzüge von Kooperationen zwischen Umweltschutzorganisationen und Unternehmen
4.1 Kooperationsbegriff
4.2 Besonderheiten von Kooperationen zwischen Umweltschutzorganisationen und Unternehmen
4.3 Kooperationsziele
4.4 Kooperationsgestaltung
4.5 Herleitung konkreter Kooperationsformen

5. Möglichkeiten von Kooperationen zwischen Umweltschutzorganisationen und Unternehmen zur Veränderung von Marktstrukturen
5.1 Marktstrukturveränderungen durch Veränderung von Regeln
5.2 Marktstrukturveränderungen durch Veränderung der Ressourcensituation

6. Fazit und Ausblick