Die Beiträge in den fünf Festgaben für Gert v. Kortzfleisch, emeritierter Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim, belegen, daß die wissenschaftlichen Anregungen, leitenden Ansätze und visionären Sichten von seinen Schülern und deren Schülern fortentwickelt und in aktuelle Forschungsfelder hineingetragen werden. Dies betrifft insbesondere systemisches Denken, das dem Jubilar ein nachhaltiges Anliegen ist.
Die erste Festschrift reflektiert mit "Planung und Rechnungswesen in der Betriebswirtschaftslehre" das frühe Forschungsinteresse des akademischen Lehrers. Der zweite Sammelband "Technologie- und Innovationsmanagement" fundiert systemtheoretisch die Gestaltung technologischer Systeme und das Management betrieblicher Innovationen. Die dritte und vierte Festschrift dokumentieren mit "Systemmanagement und Managementsysteme" sowie "Herausforderung Umweltmanagement" die Vertiefung der systemtheoretischen Forschung und deren Öffnung zu einer holistischen Sicht. Vernetzte Prozesse und systemische Ansätze sind die Verbindungselemente zum Wirkungsfeld des Jubilars im fünften Sammelwerk "Kooperations- und Netzwerkmanagement" mit Beiträgen zur Gestaltung und zum Management interorganisationaler Gebilde in der Sicht von Theorie und Praxis.
Erich Zahn analysiert interorganisationales Lernen in Allianzen im Spannungsfeld von Kooperation und Konkurrenz. Den Bedeutungswandel von Strategie in Produktionsnetzwerken thematisiert Klaus Bellmann. Für das Handeln mit Netzwerkgütern in der New Economy entwickelt Udo Mildenberger eine theoriegeleitete Erklärung. Peter Milling und Andreas Größler leiten simulativ Gestaltungsprinzipien für Wertschöpfungsketten in Logistiknetzwerken her. Am Beispiel eines Logistikdienstleisters entfalten Egon Jehle und Frank Stüllenberg eine Controllingkonzeption für unternehmensübergreifende Kooperationen. Bernd Kaluza und Thorsten Blecker entwickeln ein Konzept für die Produktionsplanung und -steuerung inder Unternehmung ohne Grenzen. Hermann Krallmann und Sahin Albayrak untersuchen das Anwendungspotential von Multiagentensystemen zur Steuerung holonischer Fertigungsstrukturen.
Joachim Niedereichholz analysiert den Einfluß von Netzwerkexternalitäten auf die Gestaltung offener Unternehmensverbände. Am Beispiel von Supply Chain Management diskutiert Claus E. Heinrich die unternehmensübergreifende Integration als Strategie. Angesichts hoher Marktdynamik fordert Claus W. Gerberich die Orientierung von Planungsaktivitäten an den Halbwertzeiten erfolgskritischer Größen. Joachim Tako untersucht die Relevanz von Management-Informationssystemen auf Basis der Data-Warehouse-Technik für die Qualität von Entscheidungen.
Über Erfahrungen bei der multinationalen Kooperation zur Implementierung eines weltweit einheitlichen Informationssystems für ein globales Unternehmen berichtet Cornelia Lind. Im Kontext der Privatisierung von Flughäfen ergründen Alan Hippe und Daniel Stelter Netzwerkeffekte in der Flughafenbranche.
Die erste Festschrift reflektiert mit "Planung und Rechnungswesen in der Betriebswirtschaftslehre" das frühe Forschungsinteresse des akademischen Lehrers. Der zweite Sammelband "Technologie- und Innovationsmanagement" fundiert systemtheoretisch die Gestaltung technologischer Systeme und das Management betrieblicher Innovationen. Die dritte und vierte Festschrift dokumentieren mit "Systemmanagement und Managementsysteme" sowie "Herausforderung Umweltmanagement" die Vertiefung der systemtheoretischen Forschung und deren Öffnung zu einer holistischen Sicht. Vernetzte Prozesse und systemische Ansätze sind die Verbindungselemente zum Wirkungsfeld des Jubilars im fünften Sammelwerk "Kooperations- und Netzwerkmanagement" mit Beiträgen zur Gestaltung und zum Management interorganisationaler Gebilde in der Sicht von Theorie und Praxis.
Erich Zahn analysiert interorganisationales Lernen in Allianzen im Spannungsfeld von Kooperation und Konkurrenz. Den Bedeutungswandel von Strategie in Produktionsnetzwerken thematisiert Klaus Bellmann. Für das Handeln mit Netzwerkgütern in der New Economy entwickelt Udo Mildenberger eine theoriegeleitete Erklärung. Peter Milling und Andreas Größler leiten simulativ Gestaltungsprinzipien für Wertschöpfungsketten in Logistiknetzwerken her. Am Beispiel eines Logistikdienstleisters entfalten Egon Jehle und Frank Stüllenberg eine Controllingkonzeption für unternehmensübergreifende Kooperationen. Bernd Kaluza und Thorsten Blecker entwickeln ein Konzept für die Produktionsplanung und -steuerung inder Unternehmung ohne Grenzen. Hermann Krallmann und Sahin Albayrak untersuchen das Anwendungspotential von Multiagentensystemen zur Steuerung holonischer Fertigungsstrukturen.
Joachim Niedereichholz analysiert den Einfluß von Netzwerkexternalitäten auf die Gestaltung offener Unternehmensverbände. Am Beispiel von Supply Chain Management diskutiert Claus E. Heinrich die unternehmensübergreifende Integration als Strategie. Angesichts hoher Marktdynamik fordert Claus W. Gerberich die Orientierung von Planungsaktivitäten an den Halbwertzeiten erfolgskritischer Größen. Joachim Tako untersucht die Relevanz von Management-Informationssystemen auf Basis der Data-Warehouse-Technik für die Qualität von Entscheidungen.
Über Erfahrungen bei der multinationalen Kooperation zur Implementierung eines weltweit einheitlichen Informationssystems für ein globales Unternehmen berichtet Cornelia Lind. Im Kontext der Privatisierung von Flughäfen ergründen Alan Hippe und Daniel Stelter Netzwerkeffekte in der Flughafenbranche.