Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine dreiteilige Hausarbeit. Die drei Überthemen sind: "Kooperative Beratung", "Kommunikation" und "Empirische Forschung und ihre Vorgehensweise". Man hat somit mit diesem Dokument drei Themengebiete gleichzeitig abgedeckt. Die Arbeit ist den Kategorien Beratung, Pädagogik und Psychologie zuzuordnen.Das Portfolio ist in vier Hauptteile gegliedert. Die ersten zwei Themen sind aus dem Seminar "Grundlagen der Pädagogische Beratung", der nachfolgende Teil hat den Fokus auf einem Thema aus der Veranstaltung "Erwachsenenbildung". Zuletzt wird die Arbeit mit einer Reflexion über die Lernprozesse in den Veranstaltungen und über das Portfolio abgeschlossen. Die Portfolioarbeit dient zur Vertiefung und zur individuellen Auseinandersetzung mit Veranstaltungsthemen. Inhalte werden mit anderen vernetzt sowie eigene Erfahrungen reflektiert.Im heutigen Kommunikationszeitalter ist Beratung präsenter und relevanter als je zu vor. Es gibt kaum eine Branche, die nicht auf Beratung zurückgreift. Unter Beratung wird ein wissenschaftlich fundiertes Vorgehen verstanden, mit dem Ziel, persönliche und soziale Probleme zu beseitigen bzw. den Umgang mit ihnen zu erlernen. Es existieren zahlreiche Beratungsformen. Da es einige Schnittstellen gibt, ist es schwierig jede einzeln voneinander abzugrenzen. Deshalb werden, auch wenn bei einem Beratungsgespräch ein bestimmtes Konzept im Fokus steht, grundlegende Kommunikations- und Beratungstechniken (Aktives Zuhören, Verbalisieren, Paraphrasieren, Ich-Botschaften, Zirkuläres Fragen etc.) verwendet. Diese sind besonders wichtig, da ein Berater nur dann eine erfolgreiche Beratung durchführen kann, wenn er mit den richtigen Mitteln arbeitet. Im folgenden Teilbereich der Portfolioarbeit wird die Kooperative Beratungsform genauer erarbeitet. Dafür wurde ein Beratungsgespräch durchgeführt (vollständiges Gespräch siehe Anhang), welches nun analysiert und im Anschluss reflektiert wird. Die Kooperative Beratungsform stützt sich auf das humanistische Menschenbild. Sie sieht den Menschen als sozial-kognitives Wesen an, welches dazu fähig ist, sein Verhalten zu überdenken und sich bewusst mit seinen Problemen auseinander zu setzen. Daher wird der Klient bei diesem Ansatz dazu aufgefordert, aktiv teilzunehmen. Wie bei den meisten Beratungsformen steht dabei das Erreichen der "Hilfe zur Selbsthilfe" im Fokus.
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