Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Studienseminar für Lehrämter an Schulen Jülich, Sprache: Deutsch, Abstract: Kooperatives Lernen ist auch ein Sozialtraining, das positive Abhängigkeiten unter den Gruppenmitgliedern schafft, wobei die Lernenden Kompetenzen des Problemlösens entwickeln. Dieser Kompetenzzuwachs wiederum führt zu einem guten Selbstbild der Schülerinnen und Schüler insgesamt. Kooperative Lernmethoden geben Hoffnung, die deutsche Erziehungskrise nach PISA zu heilen und das Schulsystem zu erneuern.
Viele Schülerinnen und Schüler der Industrieländer, die an der PISA-Studie teilgenommen haben, haben nicht die Kompetenzen, die man für die Zukunft braucht. Deshalb werden die Forderungen nach Änderungen im Schulsystem immer lauter. Es wird vor allem gefordert, dass Lehrerinnen und Lehrer zukünftig keine Arbeiter erziehen sollen, sondern Denker, die arbeiten können, denn die Berufe, die die Schülerinnen und Schüler in Zukunft haben werden, sind teilweise noch nicht erfunden.
Es ist wichtig, eine große Offenheit und Toleranz gegenüber Veränderungen in der Gesellschaft zu zeigen und Neuerungen mit in den Unterricht einfließen zu lassen. Denn Schule soll ja ein Spiegel der modernen Gesellschaft von morgen sein und auf das berufliche Leben in der Gesellschaft vorbereiten.
In dieser Hausarbeit wird der interaktionistische Konstruktivismus als Grundlagentheorie für Kooperatives Lernen herangezogen. Die Nutzung der Kooperativen Lernmethoden wird durch ein Konzept vorgestellt. Die Dokumentation verdeutlicht, wie Kooperatives Lernen im Unterricht gelingen kann. Verschiedene Lehrerfunktionen dienen als Reflexionsbasis für das Projekt. Am Schluss der Arbeit werden Probleme und Chancen des Kooperativen Lernens kurz abgewogen. Es kommt zu einer abschließenden Bewertung des Kooperativen Lernens.
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Viele Schülerinnen und Schüler der Industrieländer, die an der PISA-Studie teilgenommen haben, haben nicht die Kompetenzen, die man für die Zukunft braucht. Deshalb werden die Forderungen nach Änderungen im Schulsystem immer lauter. Es wird vor allem gefordert, dass Lehrerinnen und Lehrer zukünftig keine Arbeiter erziehen sollen, sondern Denker, die arbeiten können, denn die Berufe, die die Schülerinnen und Schüler in Zukunft haben werden, sind teilweise noch nicht erfunden.
Es ist wichtig, eine große Offenheit und Toleranz gegenüber Veränderungen in der Gesellschaft zu zeigen und Neuerungen mit in den Unterricht einfließen zu lassen. Denn Schule soll ja ein Spiegel der modernen Gesellschaft von morgen sein und auf das berufliche Leben in der Gesellschaft vorbereiten.
In dieser Hausarbeit wird der interaktionistische Konstruktivismus als Grundlagentheorie für Kooperatives Lernen herangezogen. Die Nutzung der Kooperativen Lernmethoden wird durch ein Konzept vorgestellt. Die Dokumentation verdeutlicht, wie Kooperatives Lernen im Unterricht gelingen kann. Verschiedene Lehrerfunktionen dienen als Reflexionsbasis für das Projekt. Am Schluss der Arbeit werden Probleme und Chancen des Kooperativen Lernens kurz abgewogen. Es kommt zu einer abschließenden Bewertung des Kooperativen Lernens.
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