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Kooperatives Lernen wird aktuell sowohl theoretisch als auch in der Praxis von Schule und Unterricht intensiv diskutiert. Dies betrifft auch das Fach Sport, da das Kooperative Lernen das zentrale Anliegen der Bildungspläne des Sportunterrichts unmittelbar aufgreift: Schülerinnen und Schüler arbeiten in Teams zusammen, um sich beim Lernen von Bewegung, Spiel und Sport gegenseitig zu helfen - soziales und fachliches Lernen werden so unmittelbar aufeinander bezogen.Die hier vertretene Lesart Kooperativen Lernens setzt darauf, dass den Schülerinnen und Schülern ein Spielraum für eigene…mehr

Produktbeschreibung
Kooperatives Lernen wird aktuell sowohl theoretisch als auch in der Praxis von Schule und Unterricht intensiv diskutiert. Dies betrifft auch das Fach Sport, da das Kooperative Lernen das zentrale Anliegen der Bildungspläne des Sportunterrichts unmittelbar aufgreift: Schülerinnen und Schüler arbeiten in Teams zusammen, um sich beim Lernen von Bewegung, Spiel und Sport gegenseitig zu helfen - soziales und fachliches Lernen werden so unmittelbar aufeinander bezogen.Die hier vertretene Lesart Kooperativen Lernens setzt darauf, dass den Schülerinnen und Schülern ein Spielraum für eigene Entscheidungen gegeben wird. Dieser wiederum ermöglicht es ihnen, ihr Lernen selbstbestimmt zu gestalten, insbesondere in heterogenen Gruppen. Das Buch zeigt zunächst, auf welche theoretischen Grundlagen ein solches Kooperatives Lernen aufbaut und welche empirischen Erkenntnisse hierzu vorliegen. Der größte Teil des Buches befasst sich damit, wie sich kooperative Lernformen in der Unterrichtspraxis gestalten lassen. Hierbei werden u.a. Praxisbeispiele zu allen Bewegungsfeldern angeboten.
Autorenporträt
Jonas Wibowo ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg und ehemaliger Sportlehrer. Er verfolgt Schwerpunkte in der empirischen Schulsportforschung u. a. zu adaptivem Unterrichten in selbständigen Arbeitsphasen. Im Bereich der Lehrerbildung befasst er sich mit der Kooperation zwischen Studierenden und Lehrpersonen und professionellen Kompetenzen. Als Fokus in Lehre und Forschung verfolgt er eine Verbindung wissenschaftlicher Erkenntnisse mit der schulischen Praxis. Ingrid Bähr ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt der Bewegungsförderung in Bildungsinstitutionen an der Universität Hamburg. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind derzeit soziales Lernen und Sozialerziehung im Sport(-unterricht) sowie offene Unterrichtsmethoden im Fachunterricht. Auf der Basis bildungstheoretischer Ansätze verfolgt sie primär Vorhaben rekonstruktiver empirischer Unterrichtsforschung, u. a. im Forschungsschwerpunkt Ungewissheit als Dimension pädagogischen Handelns der Fakultät Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg.