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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, einseitig bedruckt, Note: -, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Psychologie und Pädagogik), Veranstaltung: Kooperatives Lernen und Instruktion im Hochschulkontext, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kontext eines Pädagogikstudiums, das sich mit den Lebensbedingungen der Menschen und deren Optimierung in Richtung eines selbstständigen Individuums beschäftigt und deren zentrale Themen Erziehung und Bildung darstellen, ist die Konfrontation mit dem Thema des Lehrens und Lernens unumgänglich. Zum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, einseitig bedruckt, Note: -, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Psychologie und Pädagogik), Veranstaltung: Kooperatives Lernen und Instruktion im Hochschulkontext, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kontext eines Pädagogikstudiums, das sich mit den Lebensbedingungen der Menschen und deren Optimierung in Richtung eines selbstständigen Individuums beschäftigt und deren zentrale Themen Erziehung und Bildung darstellen, ist die Konfrontation mit dem Thema des Lehrens und Lernens unumgänglich. Zum besseren Verständnis dieses Phänomens des Lehrens (Didaktik) und Lernens (Ma-thetik), ist eine Definition der Begriffe angebracht. So versteht man, nach Weber, unter Ler-nen eine relativ andauernde Veränderung im menschlichen Verhalten, von dem aus auf entsprechende dispositionelle Veränderungen geschlossen werden kann, wobei diese Verän-derungen nicht primär organisch, sondern durch Umwelteinflüsse ausgelöst werden, also durch Erfahrungen zustande kommen (Vgl. Raithel 2009, S.67). Unter Didaktik versteht man, obgleich es bislang keinen einheitlichen Begriff davon gibt, im weitesten Sinne das organisierte Lehren und Lernen in sämtlichen Situationen und Kontexten. Im engeren Sinne ist damit die Theorie der Bildungsinhalte und des Lehrplans im Schulunter-richt gemeint. Die Allgemeine Didaktik beschäftigt sich, nach Lenzen, mit allgemeinen Prinzipien, den Strukturmomenten und der Institutionalisierungsproblematik organisierten Lehrens und Lernens; sie ist mithin eingeschränkt auf die gesellschaftlich aufgeworfenen, entfalteten und aufrechterhaltenen Normen, Regeln und Formen des Lehrens und Lernens (Vgl. Raithel 2009, S.74). So prekär bereits eine Definitionsfindung dieser zentralen Begriffe des Lehrens und Ler-nens ist, so komplex ist das inhaltliche Gebiet in all seinen Perspektiven, das sich dahinter verbirgt.Nach diesen Definitionsversuchen als Antwort auf die Frage Was ist Lernen und was ist Lehren? sollen im Folgenden die ebenfalls zentralen Fragen Was hat Motivation mit Lernen und Lehren zu tun? und Wie können Lernprozesse im Sinne eines möglichst großen Lerner-folges bestmöglich gefördert werden? anhand von ausgewählten Aspekten und in Form von Beispielen bezogen auf den Hochschulkontext, beleuchtet werden.