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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,0, Universität Leipzig (Professur für BWL, insbesondere Dienstleistungsmanagement), Veranstaltung: Hauptseminar SS 2002, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Praxis existiert eine Vielzahl von Möglichkeiten, einen Vertriebskanal aufzubauen und zu gestalten. Jede Form birgt dabei spezifische Vor- und Nachteile in sich.Es kann in dem zu schaffenden Vertragswerk jedoch aufgrund der Vielzahl der möglichen Zukünfte nicht jeder denkbare Zustand explizit vertraglich geregelt werden. Zum einen kann nicht jede…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,0, Universität Leipzig (Professur für BWL, insbesondere Dienstleistungsmanagement), Veranstaltung: Hauptseminar SS 2002, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Praxis existiert eine Vielzahl von Möglichkeiten, einen Vertriebskanal aufzubauen und zu gestalten. Jede Form birgt dabei spezifische Vor- und Nachteile in sich.Es kann in dem zu schaffenden Vertragswerk jedoch aufgrund der Vielzahl der möglichen Zukünfte nicht jeder denkbare Zustand explizit vertraglich geregelt werden. Zum einen kann nicht jede Möglichkeit antizipiert werden, so daß in jeder Beziehung stets Vertragsspielräume bzw. nicht kontrahierte Zustände existieren. Zum anderen kann eine vollständige vertragliche Regelung prohibitiv hohe Vereinbarungskosten verursachen. Ein weiterer Punkt, der zu sogenannten Nicht-Kontrahierbarkeiten führt, sind prohibitiv hohe Durchsetzungskosten einer umfassenden vertraglichen Regelung. Im Normalfall wird man deshalb unvollständige Verträge antreffen. Speziell Franchiseverträge sind, aufgrund ihrer langen Laufzeit, unvollständige Rahmenverträge.Viele Theorien über die mögliche Ausgestaltung eines Vertriebssystems beschäftigen sich nicht damit, wie sich die Individuen bei dem Auftreten von Nicht- Kontrahierbarkeiten verhalten. Wird eine Entscheidung unter Berücksichtigung aller Interessen getroffen oder entscheidet jedes Subjekt nur aus dem Kalkül der Maximierung des eigenen Nutzens?[...]
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