Die Trauerfeier für die mit vierunddreißig Jahren verstorbene Johanna gerät zum Eklat. Der Vater Johannes beschuldigt seinen Schwiegersohn, die Tochter in den Tod getrieben zu haben.
Die Schwestern Johanna und Maya, zwei völlig verschiedene Charaktere, zwei Temperamente, zwei Lebenswürfe: besonnen, zurückhaltend die eine, launisch, extrovertiert die andere. Beide haben sie unter einem herrischen Vater gelitten. Johanna hat die Launen des Patriarchen stolz und still ertragen und das Elternhaus früh verlassen. Ihre Wunden haben sich nie geschlossen, sie flüchtete in Krankheit und Tod. Bei ihrer Beerdigung kommt es zum Eklat. Ihr Vater wirft dem Schwiegersohn vor, den Tod der Tochter verschuldet zu haben. Überraschend nimmt Maya Gregor in Schutz. Bisher hatte sie ihn gemieden, jetzt tauschen sie Blicke aus: Eine behutsame Annäherung, ein unvermutetes Erkennen, ein leise einsetzendes Begehren, Gefühle als unberechenbare Größen im Koordinatensystem des Lebens. Irritierend, wie sich Tod und Leben berühren.
Die Schwestern Johanna und Maya, zwei völlig verschiedene Charaktere, zwei Temperamente, zwei Lebenswürfe: besonnen, zurückhaltend die eine, launisch, extrovertiert die andere. Beide haben sie unter einem herrischen Vater gelitten. Johanna hat die Launen des Patriarchen stolz und still ertragen und das Elternhaus früh verlassen. Ihre Wunden haben sich nie geschlossen, sie flüchtete in Krankheit und Tod. Bei ihrer Beerdigung kommt es zum Eklat. Ihr Vater wirft dem Schwiegersohn vor, den Tod der Tochter verschuldet zu haben. Überraschend nimmt Maya Gregor in Schutz. Bisher hatte sie ihn gemieden, jetzt tauschen sie Blicke aus: Eine behutsame Annäherung, ein unvermutetes Erkennen, ein leise einsetzendes Begehren, Gefühle als unberechenbare Größen im Koordinatensystem des Lebens. Irritierend, wie sich Tod und Leben berühren.