Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,3, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch eine ständig steigende Wettbewerbsintensivierung sehen sich die dienstleistenden Unternehmen immer mehr dazu gezwungen, die strategischen Kooperationen mit unterschiedlichen Dienstleistungsanbietern einzugehen. Dabei sind die Dienstleistungsnetzwerke durch einen stark ausgeprägten Hang zur Instabilität gekennzeichnet. Die netzwerktypischen Beziehungen sind durch die Koexistenz von Kooperation und Konkurrenz geprägt, die sich vor allem durch die notwendigerweise durchzuführende Kundenintegration resultiert. Das Spannungsverhältnis und die daraus entstehenden Macht-, Kooperations- und Vertrauensprobleme müssen vom Dienstleistungsnetzwerkmanagement und gerade in der Kundenbeziehung, intelligent geregelt werden. Das Zusammenspiel des Beziehungsgeflechts innerhalb eines Netzwerkes und deren Auswirkung auf den Netzwerkerfolg sind allerdings in der betriebswirtschaftlichen Literatur nur wenig erforscht. Zwar stellt das Beziehungsmanagement ein wichtiges Instrument dar, das zur Analyse, Kontrolle und Steuerung von langfristigen Geschäftsbeziehungen angesetzt werden kann, findet aber im Rahmen des Netzwerksmanagement kaum Anwendung. In Zukunft müssen die Probleme der Kooperation in Dienstleistungsnetzwerken stärker untersucht werden. Es soll vor allem geklärt werden, wie ein Dienstleistungsnetzwerk zu führen und der Zugang zum Kunden so zu regeln ist, dass die Beziehungserfolge eines Dienstleistungsnetzwerkes gesichert werden.
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