Die Diskussion über das auslaufende Postmonopol ist geprägt von tradierten Grundannahmen, z. B., dass die Versorgung mit Briefpostleistungen flächendeckend sowie zu einheitlichen Tarifen erfolgen müsse und dass die Bedingungen durch (staatliche) Regulierung gesichert sein müssten. Wissenschaftliche Aspekte wurden bislang kaum berücksichtigt.
Auf der Grundlage der Institutionenökonomik analysiert Dorit Bölsche die Koordination im Briefpostmarkt. Sie entwickelt ein Planungsmodell, das die Generierung und Bewertung unterschiedlicher Gestaltungsalternativen (z. B. Preisdifferenzierung zeitlicher, räumlicher und/oder qualitativer Art, Aufhebung der Flächendeckung sowie des Briefpostmonopols) ermöglicht. Es zeigt sich, dass alternative Leistungsangebote existieren, die das Kriterium der Paretoeffizienz erfüllen und das Ziel der Maximierung des Gewinns der Anbieter sowie des Nutzens der Absendergruppen berücksichtigen.
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Auf der Grundlage der Institutionenökonomik analysiert Dorit Bölsche die Koordination im Briefpostmarkt. Sie entwickelt ein Planungsmodell, das die Generierung und Bewertung unterschiedlicher Gestaltungsalternativen (z. B. Preisdifferenzierung zeitlicher, räumlicher und/oder qualitativer Art, Aufhebung der Flächendeckung sowie des Briefpostmonopols) ermöglicht. Es zeigt sich, dass alternative Leistungsangebote existieren, die das Kriterium der Paretoeffizienz erfüllen und das Ziel der Maximierung des Gewinns der Anbieter sowie des Nutzens der Absendergruppen berücksichtigen.
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