In der Literatur zum Supply Chain Management wird von einer vertrauensbasierten und kooperativen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen ausgegangen. Die Praxis steht hierzu allerdings häufig im Widerspruch, da die Beziehungen zwischen Unternehmen oft durch große Machtungleichheiten geprägt sind. Marcus Groll analysiert den Einfluss von Macht und Vertrauen auf die Koordination und damit die Steuerung von Supply Chains. Hierzu bedient er sich theoretischer Ansätze, die sowohl aus der betriebswirtschaftlichen Theorie als auch aus anderen Disziplinen stammen. Anhand einer empirischen Untersuchung…mehr
In der Literatur zum Supply Chain Management wird von einer vertrauensbasierten und kooperativen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen ausgegangen. Die Praxis steht hierzu allerdings häufig im Widerspruch, da die Beziehungen zwischen Unternehmen oft durch große Machtungleichheiten geprägt sind.
Marcus Groll analysiert den Einfluss von Macht und Vertrauen auf die Koordination und damit die Steuerung von Supply Chains. Hierzu bedient er sich theoretischer Ansätze, die sowohl aus der betriebswirtschaftlichen Theorie als auch aus anderen Disziplinen stammen. Anhand einer empirischen Untersuchung überprüft der Autor die praktische Umsetzbarkeit seines Konzeptes. Die Gestaltung der Umsetzung in die Praxis wird durch Fallbeispiele demonstriert.
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Autorenporträt
Dr. Marcus Groll war wissenschaftlicher Assistent von Prof. Dr. Jürgen Weber am Lehrstuhl für Controlling und Telekommunikation der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) in Vallendar. Er ist derzeit Referent für strategische Projekte bei der Prof. Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Stuttgart.
Inhaltsangabe
1 Einleitung.- 1.1 Motivation der Arbeit.- 1.2 Forschungstheoretische Einordnung.- 1.3 Aufbau der Arbeit.- 2 Abgrenzung Supply Chain Management und Relevanz der Forschungsfrage.- 2.1 Bullwhip-Effekt als Ausgangspunkt.- 2.2 Supply Chain Management als Evolutionsstufe der Logistik.- 2.3 Fünf Denkschulen des Supply Chain Management.- 2.4 Abgrenzung Supply Chain Management.- 2.5 Relevanz der Forschungsfrage.- 3 Formen der Koordination in Abhängigkeit von Macht.- 3.1 Ansätze zur Beschreibung von Kooperationen.- 3.2 Abgrenzung der Macht.- 3.3 Organisationstheoretische Koordinationsmechanismen.- 3.4 Ableitung der Koordinationsformen.- 4 Kommunikation als Basis der Koordination.- 4.1 Grundmodell ökonomischer Akteure.- 4.2 Kommunikationstheoretische Ansätze.- 4.3 Übertragung der kommunikationstheoretischen Erkenntnisse.- 5 Der moderierende Einfluss von Vertrauen auf die Koordination.- 5.1 Abgrenzung des Vertrauens.- 5.2 Vertrauenshandlungen in den drei Koordinationsformen.- 6 Modellierung der Koordinationsformen.- 6.1 Analyse und Klassifizierung der Beziehungen.- 6.2 Gemeinsamkeiten der Koordinationsformen.- 6.3 Unterschiede zwischen den Koordinationsformen.- 6.4 Evolutionäre Entwicklung der Koordinationsformen.- 6.5 Zusammenfassung der Modellierung.- 7 Überprüfung und Gestaltung des entwickelten Konzeptes.- 7.1 Methodisches Vorgehen.- 7.2 Die Beziehungsanalyse als Ausgangsbasis.- 7.3 Prozessaufnahme und -analyse.- 7.4 Definition von Kennzahlen.- 7.5 Durchführung des Koordinationszyklus.- 7.6 Bedeutung des Koordinationszyklus.- 7.7 Zusammenfassung der Überprüfung und Gestaltung des Konzeptes.- 8 Zusammenfassung und weiterer Forschungsbedarf.- 8.1 Zusammenfassung der Ergebnisse.- 8.2 Implikationen für die Praxis.- 8.3 Kritik und weiterer Forschungsbedarf.
1 Einleitung.- 1.1 Motivation der Arbeit.- 1.2 Forschungstheoretische Einordnung.- 1.3 Aufbau der Arbeit.- 2 Abgrenzung Supply Chain Management und Relevanz der Forschungsfrage.- 2.1 Bullwhip-Effekt als Ausgangspunkt.- 2.2 Supply Chain Management als Evolutionsstufe der Logistik.- 2.3 Fünf Denkschulen des Supply Chain Management.- 2.4 Abgrenzung Supply Chain Management.- 2.5 Relevanz der Forschungsfrage.- 3 Formen der Koordination in Abhängigkeit von Macht.- 3.1 Ansätze zur Beschreibung von Kooperationen.- 3.2 Abgrenzung der Macht.- 3.3 Organisationstheoretische Koordinationsmechanismen.- 3.4 Ableitung der Koordinationsformen.- 4 Kommunikation als Basis der Koordination.- 4.1 Grundmodell ökonomischer Akteure.- 4.2 Kommunikationstheoretische Ansätze.- 4.3 Übertragung der kommunikationstheoretischen Erkenntnisse.- 5 Der moderierende Einfluss von Vertrauen auf die Koordination.- 5.1 Abgrenzung des Vertrauens.- 5.2 Vertrauenshandlungen in den drei Koordinationsformen.- 6 Modellierung der Koordinationsformen.- 6.1 Analyse und Klassifizierung der Beziehungen.- 6.2 Gemeinsamkeiten der Koordinationsformen.- 6.3 Unterschiede zwischen den Koordinationsformen.- 6.4 Evolutionäre Entwicklung der Koordinationsformen.- 6.5 Zusammenfassung der Modellierung.- 7 Überprüfung und Gestaltung des entwickelten Konzeptes.- 7.1 Methodisches Vorgehen.- 7.2 Die Beziehungsanalyse als Ausgangsbasis.- 7.3 Prozessaufnahme und -analyse.- 7.4 Definition von Kennzahlen.- 7.5 Durchführung des Koordinationszyklus.- 7.6 Bedeutung des Koordinationszyklus.- 7.7 Zusammenfassung der Überprüfung und Gestaltung des Konzeptes.- 8 Zusammenfassung und weiterer Forschungsbedarf.- 8.1 Zusammenfassung der Ergebnisse.- 8.2 Implikationen für die Praxis.- 8.3 Kritik und weiterer Forschungsbedarf.
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