Immobiliendirektinvestitionen sind aufgrund der Eigenschaft unmittelbarer Einflussnahme vermehrt in institutionellen Immobilienportfolios vertreten. Die Umsetzung der Immobiliendirektinvestitionen erfolgt meist über Holding-Strukturen, die eine Vielzahl institutioneller Anforderungen erfüllen können. Dies resultiert insbesondere aus der Möglichkeit der Haftungsabgrenzung der Objekte voneinander, den steuerlichen Gestaltungsvorteilen und der großen Flexibilität der Gesellschaftserweiterung. Die konkrete Investitionsform ist darüber hinaus das Ergebnis verschiedener Einflussfaktoren, die beispielsweise landes-, investoren- und leistungsbezogen begründet sein können.Anhand einer empirischen Untersuchung wird belegt, dass die bestehenden Holding-Strukturen der institutionellen Investoren in mehreren Hinsichten noch nicht optimal sind. Die Dissertation liefert neben der Strukturierung der Ineffizienzen auch Aufschlüsse über deren Ursachen. Der bestehende Koordinationsbedarf wird drei wesentlichen Bereichen, den Immobiliendirektinvestitionen selbst, den involvierten Akteuren und der Struktur zugeordnet. Zur Förderung der Strukturstabilität werden geeignete Koordinationsinstrumente identifiziert und zu individualisierten Koordinationsmechanismen zusammengefasst. Die Anwendung des Lösungskonzepts erfolgt modellhaft am Beispiel eines internationalen Immobilienfonds.
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