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Paul Virilio (geb. 1932) gehört gerade hierzulande zu den populärsten, aber auch umstrittensten Gegenwartsphilosophen. Biographisch von der Architektur und Stadtplanung kommend, hat Virilio eine neue Wissenschaftsdisziplin namens "Dromologie" entwickelt, die die Wechselbeziehungen zwischen Krieg, Medialität, Mobilisierung und Geschwindigkeit in der Menschheitsgeschichte erforscht. Virilios oftmals als kryptisch und schwerverständlich beschriebenes OEuvre bezieht in freier Assoziation Militärhistorie, Medienphilosophie, Urbanistik, Technikgeschichte, Mythologie und Naturwissenschaft aufeinander…mehr

Produktbeschreibung
Paul Virilio (geb. 1932) gehört gerade hierzulande zu den populärsten, aber auch umstrittensten Gegenwartsphilosophen. Biographisch von der Architektur und Stadtplanung kommend, hat Virilio eine neue Wissenschaftsdisziplin namens "Dromologie" entwickelt, die die Wechselbeziehungen zwischen Krieg, Medialität, Mobilisierung und Geschwindigkeit in der Menschheitsgeschichte erforscht. Virilios oftmals als kryptisch und schwerverständlich beschriebenes OEuvre bezieht in freier Assoziation Militärhistorie, Medienphilosophie, Urbanistik, Technikgeschichte, Mythologie und Naturwissenschaft aufeinander und errichtet so ein hermetisches Denksystem, das eine Geschichtsteleologie in Gestalt destruktiver Beschleunigungsprozesse entwirft. Kirchmanns kritische Analyse rekonstruiert Virilios zentrale Themen und versucht, eine neue Verständnisperspektive auf die Dromologie zu ermöglichen. Virilio selbst hat die Zeittafel zu seinem Leben und Werk verfaßt.
Im Schatten der sieben Türme, auf holprigem Kopfsteinpflaster, unter mittelalterlichen Backsteingiebeln und hinter opulent verzierten Gründerzeitfassaden haben sich in Lübeck über die Jahrhunderte viele Geschichten zugetragen, die man dort lieber im Dunkeln lässt. Dieses Buch holt sie ans Tageslicht und führt die Leser zu Orten, an denen sich spannende, kuriose, aber auch makabre und schreckliche Dinge ereignet haben. Es erzählt von den verborgenen Katakomben unter dem Katharineum, vom durch hanseatischen Stolz verdrängten Fälschungsskandal in St. Marien und den durch Gleichgültigkeit vergessenen Munitionsfabriken in Schlutup - Schauplätze, die genauso zur "Königin der Hanse" gehören wie die bekannten Wahrzeichen. Schauen wir also einmal genauer durch große Tore und hinter dicke Mauern und wagen einen Spaziergang der anderen Art durch diese besondere Stadt an der Trave.
Autorenporträt
Sabine Jo Stahr, geb. 1955 in Lübeck, studierte Musik sowie Musikwissenschaft, Geschichte und Kunstgeschichte, arbeitete als Journalistin und lebt heute als freie Autorin und Klavier-Pädagogin in ihrer Heimatstadt.