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Kopftuch und Identität: Wie sprechen muslimische Frauen in nationalen Debatten für sich und welcher Widerhall begegnet ihnen?
Anna C. Korteweg und Gökce Yurdakul analysieren Prozesse der In- und Exklusion anhand »nationaler Narrative« sowie öffentlicher Zugehörigkeitsdiskurse zu geographischen Gemeinschaften in Frankreich, der Türkei, den Niederlanden und Deutschland. Den Fokus legen sie hierbei auf die medialen und politischen Diskussionen zu Kopftuch, Niqab und Burka, die zwischen Ablehnung, Toleranz und Aushandlung changieren. Die Aussagen muslimischer Frauen zeigen dabei, wie anhand der…mehr

Produktbeschreibung
Kopftuch und Identität: Wie sprechen muslimische Frauen in nationalen Debatten für sich und welcher Widerhall begegnet ihnen?

Anna C. Korteweg und Gökce Yurdakul analysieren Prozesse der In- und Exklusion anhand »nationaler Narrative« sowie öffentlicher Zugehörigkeitsdiskurse zu geographischen Gemeinschaften in Frankreich, der Türkei, den Niederlanden und Deutschland. Den Fokus legen sie hierbei auf die medialen und politischen Diskussionen zu Kopftuch, Niqab und Burka, die zwischen Ablehnung, Toleranz und Aushandlung changieren. Die Aussagen muslimischer Frauen zeigen dabei, wie anhand der Kopftuchdebatten die Bedeutung nationaler Zugehörigkeit überdacht, bekräftigt und potenziell neu artikuliert werden kann.

Mit einem Vorwort von Naika Foroutan.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Anna C. Korteweg ist Professorin für Soziologie an der Universität Toronto. Sie publiziert zu Gender, Rassismus sowie Fragen der Integration von Zugewanderten in Nordamerika und Westeuropa.

Gökçe Yurdakul ist Georg-Simmel-Professorin für Diversity and Social Conflict am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Zudem ist sie Co-Leiterin der Abteilung »Wissenschaftliche Grundfragen zu Integration und Migration« am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung.
Rezensionen
»Ein wichtiges Buch, vor allem weil die Autorinnen überzeugend zeigen, warum die Debatte um das Kopftuch stellvertretend für die Diskurse um Zugehörigkeit steht.«

Friederike Herrmann, Communicatio Socialis, 3 (2017) 20170911